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Zeugen für Christus
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„In unserem Jahrhundert sind die Martyrer zurückgekehrt, häufig unbekannt, gleichsam „unbekannte Soldaten“ der großen Sache Gottes. Soweit als möglich dürfen ihre Zeugnisse in der Kirche nicht verloren gehen. Wie beim Konsistorium empfohlen wurde, muß von den Ortskirchen alles unternommen werden, um durch das Anlagen der notwendigen Dokumentation nicht die Erinnerung zu verlieren an diejenigen, die das Martyrium erlitten haben.“ Pabst Johannes II. in seinem Apostolischen Schreiben „Tertio millennio adveniente“ vom 10. Nov. 1994 |
A: Blutzeugen aus der Zeit des Nationalsozialismus
B: Blutzeugen aus der Zeit des Kommunismus (ab 1917)
C: Reinheitsmartyrien (20. Jahrhundert)
D: Blutzeugen aus den Missionsgebieten (20. Jahrhundert)
Einteilung:
A: Blutzeugen aus der Zeit des Nationalsozialismus
I. Namen der Diözesanpriester
II. Jurisdiktionsbereiche der Visitatoren
III. Ordensmänner
IV. Ordensfrauen und weibliche Mitglieder von Instituten des geweihten Lebens
V. Laien
B: Blutzeugen aus der Zeit des Kommunismus (ab 1917)
I. Mit Deutschland verbundene Geistliche
II. Rußlanddeutsche Geistliche
III. Rußlanddeutsche Laien
IV. Frauen aus Kleinliebental (Odessa)
V. Nachkriegsunrecht im Sudetenland
VI. Priester in Albanien
VII. Ordensfrau in der Slowakei
VIII. Donauschwaben
IX. Trappisten in Bosnien und Herzegowina
C: Reinheitsmartyrien (20. Jahrhundert)
I. Schutzlose weibliche Jugendliche im gesamten 20. Jahrhundert
II. Schutzlose Ordensschwestern und Frauen – gegen Ende des Zweiten Weltkriegs
III. Getötete Beschützer bzw. Beschützerinnen der bedrohten Frauen - gegen Ende des Zweiten Weltkrieges
D: Blutzeugen aus den Missionsgebieten (20. Jahrhundert)
I. Hiltruper Missionare und Missionarinnen vom Heiligsten Herzen Jesu inkl. Trappistenbruder in Baining (heute Papua-Neuguin) (1904)
II. Missionar der Missionsgesellschaft der Oblaten der Makellosen Jungfrau Maria in Südwestafrika (1905)
III. Missionsbenediktiner und St. Benediktus-Missionsschwestern von St. Ottilien während des Maji-Maji-Aufstandes in Ostafrika (1905)
IV. Franziskaner in den USA (1908)
V. Salesianer Don Boscos in Brasilien (1920)
VI. Franziskaner in China (1927)
VII. Franziskaner von der Unbefleckten Empfängnis Mariens von Bonlanden in Brasilien (1928)
VIII. Hiltruper Missionare vom Heiligsten Herzen Jesu und Franziskaner in China (1928-1938)
IX. Missionsbenediktiner von St. Ottilien in der Mandschurei (China) 1932-1947)
X. Vinzentiner in Zentralamerika (1933)
XI. Missionare in China (1933-1945)
XII. Salesianer Don Boscos in Brasilien (1934)
XIII. Steyler Missionare und Missionsschwestern (Gesellschaft des Göttlichen Wortes / Dienerinnen des Heiligen Geistes in (Papua-)Neuguinea (1941-1945)
XIV. Mill-Hill-Missionar auf den Philippinen (1942)
XV. Steyler Missionare und Missionsschwestern auf den Philippinen (1942-1944)
XVI. Brüder der Christlichen Schulen der Provinz Zentraleuropa in Manila (Philippinen) (1945)
XVII. Herz-Jesu-Missionare in (Papua-)Neuguinea (1943-1944)
XVIII. Marist in (Papua-)Neuguinea (1945)
XIX. Steyler Missionare (Gesellschaft des Göttlichen Wortes in China (1944-1952)
XX. Franziskaner in China (1947-1952)
XXI. Missionare der Abtei Tokwon (Nordkorea) bzw. der Benediktinerkongreation von St. Ottilien und Tutzinger Missionsbenediktinerinnen (1949-1952)
XXII: Missionar vom Heiligsten Herzen Jesu und Kleine Brüder Jesu im Kongo (heute Demokratische Republik Kongo) 1964
XXIII. Salesianer Don Boscos in Brasilien (1976)
XXIV. Missionsdominikanerinnen vom Heiligsten Herzen Jesu in Rhodesien (heute Simbabwe) (1977)
XXV. Jesuiten in Rhodesien (heute Simbabwe) (1978)
XXVI. Mariannhiller Missionare und (Mariannhiller) Missionsschwestern vom Kostbaren Blut inkl. Missionsärztin in Rhodesien (heute Simbabwe) (1976-1988)
XXVII. Jesuit in Osttimor (1999)
Datum der Abschrift: März 2022
Verantwortlich für diesen Beitrag: Karin Offen (Genealogische Gesellschaft Hamburg e.V. - gghhev.de)
Foto © frei
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