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Totenzettel









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Cosel (Kreisstadt, heute Stadtteil von Kędzierzyn-Koźle, Polen), Oberschlesien:

Denkmal zum 50 jährigen Bestehens des 3. Oberschlesischen Infanterie-Regiment Nr. 62.  Das Kriegerdenkmal lag ursprünglich direkt neben der katholischen Pfarrkirche und wurde später vor das Garnisonslazarett verlegt, wo es in einer eigenen kleinen Anlage mehr zur Geltung kam. Mit der Anbringung eines Lorbeerkranzes wurde das Denkmal noch weiter ausgeschmückt.  Es wurde aus Anlass des 50 jährigen Bestehens des 3. Oberschlesischen Infanterie-Regiment Nr. 62 am 5. Mai 1910 eingeweiht.

Quellen: Josef Gröger „Die wirtschaftliche Entwicklung der Stadt Cosel nach Beendigung der Festungszeit 1873-1945, erschienen 2005 im Senfkorn-Verlag Alfred Theissen Görlitz/St. Annaberg O/S; alte Fotos / Ansichtskarten.

Inschriften:

Vorderseite:
Den 1866 und 1870/71 für König und Vaterland
auf dem Felde der Ehre gefallenen tapferen Kameraden
des 3. O/S Infanterie-Regiments 62.
Gewidmet zum 50jährigen Jubiläum des Regiments
am 5. Mai 1910 von ehemaligen 62ern.

Rückseite:
„Und wer den Tod im heil’gen Kampfe fand,
ruht auch in fremder Erde im Vaterland.“

Erweiterung  nach dem Ersten Weltkrieg:
Dem Beispiel der Helden von 1866, 1870/71 folgend fanden im
Weltkrieg 1914-18
72 Offiziere und 2157 Unteroffiziere
und Mannschaften den Heldentod.

Beitrag von: Thomas Gläser