Der
Soldatenfriedhof St. Veit bildet ein selbständiges Gräberfeld
anschließend an den Stadtfriedhof St. Veit an der Glan. 456
Gefallene des Ersten Weltkrieges, davon 429 untrennbar im
Kameradengrab, und 762 Tote des Zweiten Weltkrieges ruhen auf dieser
Anlage.
Die Toten des Ersten Weltkrieges sind überwiegend vom Stadtfriedhof
umgebettet, während die Gefallenen des Zweiten Weltkrieges aus den
verschiedensten Grablageorten der Gemeinden Kärntens in den Jahren
1974 und 1975 überführt wurden.
Die Einzelgräber sind mit Natursteinkreuzen, die auf jeder Seite die
Namen von zwei Gefallenen tragen, gekennzeichnet, während liegende
Grabzeichen auf die Toten des Ersten Weltkrieges hinweisen.
Die
Umbettungsarbeiten wurden vom Volksbund Deutscher
Kriegsgräberfürsorge e.V. durchgeführt.
Das
Kerzendenkmal wurde vom Akademischen Bildhauer Heinz Glawischnig im
Auftrag des Österreichischen Schwarzen Kreuzes,
Landesgeschäftsstelle Kärnten, entworfen.


Inschriften: