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Totenzettel









Onlineprojekt Gefallenendenkmäler - von Ahnenforschern für Ahnenforscher

 

 


 

 

Neustadtgödens (1. Weltkrieg), Gemeinde Sande, Landkreis Friesland, Niedersachsen

PLZ 26452

Zwei nebeneinander niedrig an der Wand hängende Holztafeln hinter der letzten Sitzreihe in der luth. Kirche zu Neustadtgödens.
Inschriftenplatte des heute nicht mehr vorhandenen Denkmals (auf dem Foto unten rechts, Aufnahme des Denkmals vor dem Abriß im Jahr 1959).

 Neustadtgödens, Foto © Walter Fleischauer

Neustadtgödens, Foto © Walter Fleischauer

 Neustadtgödens

Inschriften:

Kirche:
Fürs Vaterland starben
(Namen)

altes Denkmal:
1914
1918
Es starben für das Vaterland:
(Namen)

Namen der Gefallenen:

1. Weltkrieg (Kirche)

Dienstgrad

Name

Vorname

Geburtsdatum & Ort

Todesdatum & Ort

Weitere Bemerkungen

Reservist

ADENA

Warner Bernhard

00.03.1887 Eggelingen?

04.08.1915 Polen

 

Gefreiter

BEHRENDS

Heinrich Bernhard

20.03.1890 Altgödenserhörn

28.08.1916 Sommegebiet

Lt. OSB Xam 28.07.1916

Musketier

BEHRENS

Wilhelm

 

30.07.1917

 

Fahrer

BOHMFALK

Heinrich Georg

31.07.1881 Neustadt

07.04.1918

Lt. OSB Xam 21.04.1918

Seewehrmann

BORCHERS

Wilhelm

 

13.11.1918

 

Fahnenjunker

BÖRNER

Hermann Anton Gottlieb

11.11.1895 Neustadt

02.11.1914 Frankreich

 

Landwehrmann

CASSENS

Bernhard

 

22.09.1916

 

Musketier

CHRISTIANS

Wilhelm

 

22.11.1917

 

Musketier

DUHM

Gebhard

28.10.1894 Wedelfeld

07.06.1917 Belgien

 

Reservist

FERDINAND

Johann

24.08.1886 Hesel

24.07.1915 Polen

 

Jäger

FRERICHS

Johann

 

08.01.1915

 

Musketier

FRÖHLICH

Ommo (Onno) Arends

27.04.1890 Altgödenshörn

28.04.1915 Belgien

 

Musketier

GERDES

Gerhard

22.05.1894 Altgödens

13.07.1915 Polen

 

Grenadier

HARMS

Diedrich Hermann

07.07.1893 Neustadt

18.09.1915 Fürth

im Lazarett

Flieger

HARMS

Georg

 

10.05.1917

 

Musketier

HARMS

Johann

 

03.09.1916

 

Kanonier

HÖFKER

Meino Friedrich Johannes

27.07.1897 Neustadt

10.08.1918 Darmstadt

Begraben 17.08.1918 Dykhausen

Gefreiter

JACOBS

Adolf

 

14.12.1914

 

Unteroffizier

JACOBS

Karl

 

24.09.1916

 

Musketier

JANSSEN

Hermann

 

29.05.1920

 

Schütze

JANSSEN

Hermann

 

10.06.1918

 

Musketier

JÜRGENS

Menno (Meeno) Friedrich

10.07.1887 Dykhausen

14.05.1915 Galizien

 

Reservist

KICKLER

Hermann Georg

16.06.1889 Altgödens

20.06.1915 Belgien

 

Landsturmmann

LINDEMANN

Johann

 

16.04.1917

 

Musketier

MEYER

Hinrich Reinhard

14.07.1894 Altgödens

01.08.1917

 

Wehrmann

MUHLE

Friedrich

 

11.11.1914

 

Ersatzreservist

MUSTERT

Karl Hillerich

19.08.1882 19.08.1882 Wedelfeld / Dykhausen

24.12.1915

19.12.1915 im Osten

 

Unteroffizier

ONCKEN

Hajo

 

28.07.1916

 

Leutnant

POPKEN

Hartwig Hermann

01.02.1896 Harenburg

01.11.1920 Harenburg

06.11.1920 Neustadt

Wehrmann

REINERS

Reiner

 

17.06.1915

 

Schütze

STUAAN

Johann

 

10.07.1918

 

Musketier

WAGNER

Johann

 

11.02.1917

 

Unteroffizier

WEPNER

Ludwig

 

02.12.1918

 

1. Weltkrieg (altes Denkmal)

Name

Vorname

Todesdatum

 Bemerkungen

BOHMFALCK

H.

07.04.1918

 

BORCHERS

W.

13.11.1918

 

BÖRNER

H.

02.11.1914

 

FERDINAND

J.

24.07.1915

 

FRÖHLICH

O.

28.04.1915

 

HARMS

D.

18.09.1915

 

HARMS

G.

10.05.1917

 

JACOBS

A.

14.12.1914

 Vermißt

JAKOBS

K.

24.09.1916

 

JANSSEN

A.

20.04.1918

 

JÜRGENS

M.

14.05.1915

 

LOHMANN

G.

15.03.1915

 

MUHLE

F.

11.11.1914

 

STUANN

J.

10.07.1918

 

Gegenüber dem Eingang zur  lutherischen Kirche in Neustadtgödens stand bis etwa zum Jahre 1959 ein  Denkmal zur Erinnerung an die Gefallenen des
1. Weltkriegs. Als am 11. Januar 1959 in Gödens neben dem dort schon vorhandenen Ehrenmal für die Gefallenen des 1. Weltkriegs ein weiteres für alle Gefallenen, Vermißten und Opfer  des 2. Weltkriegs errichtet wurde, verbrachte man nicht nur zusätzlich das alte Kriegerdenkmal vom benachbarten reformierten  Dykhausen dorthin,  sondern auch die schwarze Marmorplatte mit den Namen von dem baufälligen Denkmal aus Neustadtgödens.  Der Rest des Denkmals wurde entfernt. Bis in die siebziger Jahre  des vergangenen  Jahrhundert erinnerte in Neustadtgödens an dem alten Standort noch ein Teil des Sockels an das Denkmal.  Ein Teil der dortigen Namen findet sich auch auf der Tafel innerhalb der  der luth. Kirche wieder.

Rote Schrift  sind Ergänzungen des Einsenders.
Die Informationen  stammen aus den Ortssippenbüchern „Die Familiern der Kirchengemeinde Neustadtgödens 1695 – 1900 (Deutsche Ortssippenbücher  A 314, Ostfrieslands Ortssippenbücher  Bd. 61),  sowie „Die Familien der Kirchengemeinde Dykhausen – Neustadtgödens 1611 – 1900, (Deutsche Ortssippnebücher A 313, Ostfrieslands Ortssippenbücher Bd. 60) erschienen 2002 in der Upstalsboom Gesellschaft Aurich.

Datum der Abschrift: 16.10.2004

Beitrag von: Walter Fleischauer
Fotos © Walter Fleischauer

 

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