Standort
und Beschreibung |
Inschrift |
Foto |
1.
Bülowdenkmal,
errichtet 06.09.1913
Standort
des Denkmals in der Ortschaft Dennewitz. Aus Sandsteinblöcken
errichtetes Denkmal auf dem zwei überlebensgroße Soldaten aus Bronze
stehen. An der Vorderseite ein bronzenes Porträt von
Graf Bülow von
Dennewitz und darunter eine Widmung.
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Auf, mutig
drein und nimmer bleich
denn Gott ist allenthalben!
Die Freiheit und das Himmelreich
Gewinnen keine Halben.
E.M. Arndt |
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2.
Tauentzienstein,
errichtet 1897 – umgesetzt 1988
Standort
des Denkmals in der Ortschaft Dennewitz. Aus Granitbruchsteinen
errichtetes Denkmal. Der obere Stein trägt den Namenszug
„v. Tauentzien“. Im unteren Teil ist eine Platte mit einem
Ausspruch eingearbeitet. |
„Ich werde
eher
mit meinem ganzen Korps
auf dem Platze
liegen bleiben, ehe
ich einen Schritt weiche.“ |
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3.
Gedenkkreuz,
errichtet 1902
Standort
des Denkmals: In Nähe der Eisenbahnlinie in Dennewitz. Kreuz aus
Gusseisen mit einem Metallzaun umfriedet.
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Inschriften am Kreuz:
Dennewitz
den 6. Sept. 1813
Ruhestätte von 80 Helden
Schriftatfel am Zaun:
Dank hochherziger Stiftung
errichtet zum Gedächtnis und Ruhm
der am 6. Sept. 1813 gefallenen
Kameraden.
Grenadier
Regiment König Friedrich
4. Ostpreußisches R.Nr.5
MDCCCCII. |
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4.
Obelisk
errichtet 06.09.1817, restauriert 1981
Standort
des Denkmals: in der Nähe der Ortschaft Niedergörsdorf rechtsseitig
an der Landstraße nach Altes Lager. Obelisk aus Gusseisen auf einem
Sandsteinsockel. Das Denkmal ist Patinagrün angestrichen und trägt
an der Vorderseite eine goldene Inschrift.
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Die
gefallenen Helden ehrt dankbar
König und Vaterland.
Sie ruhn in Frieden
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5.
Gedenkstein
Einweihung 15.08.1904 durch Prinz Friedrich Heinrich, Restauration
1985
Standort
des Denkmals in der Ortschaft Niedergörsdorf, nahe der Kirche.
Gedenkstein an eine Bruchsteinmauer gelehnt. Einfriedung durch einen
kleinen schmiedeeisernen Zaun.
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Schutz bot
einst unser Kirchlein
Vätern in drohender Kriegsnot
6. September 1813 2-3 Uhr
Drum zum Gedächtnis dies mal
stiftet die freundliche Hand
1904
D. Stein widm. der Kriegsvet.
Hüfner Friedr. Müller |
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6.
Artilleriedenkmal
errichtet 1902 – restauriert 1986
Standort
des Denkmals rechtsseitig an der Straße von Gölsdorf nach
Niedergörsdorf. Ein aus Feld- und Bruchsteinen errichtetes Denkmal.
Oben befindet sich eine sinnbildliche Darstellung des Eisernen
Kreuzes. Darunter eine eingelassene Steinplatte mit einer Widmung.
Unterhalb der Tafel zwei silberne gekreuzte Kanonenrohre, über denen
3 Kanonenkugeln schweben. Darunter eine Tafel mit dem Hinweis auf
die Neuerrichtung des Denkmals. Unterhalb, am Fuße des Denkmals,
eine weitere Tafel mit dem Hinweis auf schwedische Truppen, die hier
kämpften. |
Eurer Taten Verdienst
meldet der rührende Stein
Batterie Spreuth
½ Batterie Baumgarten
6. September 1813
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Neuerrichtet unter Beihilfe
der 1.Batt. Pos. Feldart.Regt. Nr. 20
(1813 Batt. Spreut)
u. der 4. Batt. Mansfeld Feldart. Regt. Nr. 75
(1813 ½ Batt. Baumgarten)
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Hier kämpften
schwedische Artilleristen
des königlichen
wendes Artillerieregiments
von Carl von Cardell geführt
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7.
Gedenkstein
errichtet
18.09.1904
Standort
des Denkmals in der Ortschaft Gölsdorf, vor dem Friedhof.
Gedenkstein aus Sandstein mit eingelassener schwarzer Steinplatte,
die eine Widmung enthält. |
Heiß
umtobte Dich Friedhof,
die männermordende
Feldschlacht.
Rot ran Bruderblut,
ach, von der Kirche
Altar.
6. September 1813
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8.
Gedenkstein
errichtet
06.09.1899
Standort
des Denkmals an der Straßenkreuzung in der Ortschaft Wölmsdorf. Aus
Bruchsteinen errichtetes Denkmal mit einer Inschrift. |
Was
dies Denkmal meldet Dir,
Wand´rer wollst daheim es melden,
auch auf Wölmsdorfs Feldern hier
starben siegreich deutsche Helden. |
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