Obelisk mit Widmung und Namen der gefallenen österreichischen
Seeleute. Auf der Spitze ein österreichischer Doppeladler.
‚Der
österreichische Kapitän und spätere Vizeadmiral Wilhelm von
Tegetthoff erhielt den Befehl, mit den Fregatten „Schwarzenberg“ und
„Radetzky“ vom Mittelmeer den rund 3000 Seemeilen weiten Weg Kurs
Nordsee anzutreten. Hier vereinigten sich die österreichischen
Fregatten mit einem relativ schwachen preußischen Geschwader:
Raddampfer „Preußischer Adler“ und Dampfkanonenboot „Blitz“.
Südöstlich von Helgoland kam es zum heftigen Seegefecht, in dem die
österreichische Fregatte „Schwarzenberg“ in Brand geschossen wurde.
Zu beklagen gab es viele Tote und Verwundete. Ihnen zu Ehren wurde
zwei Jahre später das vom österreichischen Kaiser Franz-Josef I.
gestiftete und vom Hamburger Architekten Martin Haller entworfene
Ehrenmal eingeweiht.’ (Cuxhavener Nachrichten vom 04.10.2003)
Siehe auch: Hamburg-Altona
(Denkmal auf der Palmaille),
Denkmal für die im
Seegefecht bei Helgoland am 9.5.1864 gefallenen Österreichischen Seeleute
der Fregatten Radetzky und Schwarzenberg
