Onlineprojekt Gefallenendenkmäler - von Ahnenforschern für Ahnenforscher Onlineprojekt Gefallenendenkmäler - von Ahnenforschern für Ahnenforscher Onlineprojekt Gefallenendenkmäler - von Ahnenforschern für Ahnenforscher














Onlineprojekt Gefallenendenkmäler - von Ahnenforschern für Ahnenforscher

 

 


 

 

Warenthin, Stadt Rheinsberg, Landkreis Ostprignitz-Ruppin, Brandenburg

PLZ 16831

Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkriegs: Runde Stele mit vier großen Soldatenfiguren, dazwischen Felder mit Widmung und Namen, sowie EK-Zeichen und Eichenlaub.
1870/71 sowie weitere Daten aus Archiven.

Inschriften:


DENKT IHRER MIT STOLZ,
UND NICHT MIT TRAUER.
IHR HERZBLUT FLOSS,
DEM VATERLAND!
SIE WAREN FÜR EUCH,
DIE EISERNE MAUER,
D. STERBEND SCHÜTZTEN,
D. HEIMATLICHEN STRAND,
DEM GEDÄCHTNISS,
DER JUNGEN HELDEN,
V. WARENTHIN GESTIFT.
DR. PAUL KITTEL

Namen der Gefallenen:

1870/71

Dienstgrad

Name

Vorname

Geburtsdatum & Ort

Todesdatum & Ort

Einheit

Bemerkungen

Musketier

FISCHER

Wilhelm

10.02.1845
Warenthin

16.08.1870
bei Vionville

6./Inf. Regt. 24

lt. Regimentsgeschichte aus Warenthin, Ruppin

1. Weltkrieg

Dienstgrad

Name

Vorname

Geburtsdatum & Ort

Todesdatum & Ort

Einheit

Bemerkungen

Leutnant d. R.

KITTEL

Bruno

07.09.1891
Berlin

29.04.1917
bei Arras (bei Baralle)

Flugzeugführer, im Luftkampf gefallen, Kriegsgräberstätte in Berlin-Kreuzberg, Dreifaltigkeitsfriedhof II

Unteroffizier

KITTEL

U. Walther

21.02.1895

30.11.1916
bei Douaumont - Verdun

Grenadier

SCHMIDT

Karl

12.06.1893
Warenthin

11.11.1914
bei Ypern

4./Gde. Gr.R. 2

Oberjäger

VENTZ

Wilhelm

17.12.1884

10.11.1914
bei Dixmuiden

Dieses außergewöhnliche Denkmal wurde privat errichtet vom Vater der zwei gefallenen Söhne Kittel. Nach Durchsicht der Sterberegister, dem Kirchenbuch, den Todeserklärungen der Vermissten und den Todesanzeigen konnten in den Archiven keine Namen von Gefallenen des 2. Weltkriegs aus Warenthin gefunden werden. Es kann trotzdem Gefallene in diesem Krieg gegeben haben, deren Namen man nicht in den örtlichen Archiven finden kann. Einige Familien ließen ihre Vermissten nie für tot erklären, in Deutschland in Lazaretten Gestorbene wurden oft nur im Ort des Lazaretts und Berufssoldaten nur im Stationierungsort beurkundet.
Zusätzliche Informationen in Blau vom Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge: www.volksbund.de/graebersuche.

Datum der Abschrift: 01.05.2011; 01.04.2023

Verantwortlich für diesen Beitrag: R. Krukenberg (www.kriegsopfergedenken.de)
Foto © historisch, 2023 R. Krukenberg

 

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