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Onlineprojekt Gefallenendenkmäler - von Ahnenforschern für Ahnenforscher

 

 


 

 

Rheinsberg-Glienicke, Stadt Neuruppin, Landkreis Ostprignitz-Ruppin, Brandenburg

PLZ 16818

Namen und Daten des Zweiten Weltkriegs aus Archiven.

Namen der Gefallenen:

2. Weltkrieg

Dienstgrad

Name

Vorname

Geburtsdatum & Ort

Todesdatum & Ort

Einheit

Bemerkungen

Unteroffizier

ADERMANN

Erich

08.12.1919
Lützlow, Krs. Angermünde

24.04.1945
in Klinik Berlin-Nikolassee

Stab/Fest. Batl. 660

an Verw. gestorben, Kriegsgräberstätte in Berlin-Zehl.-Nikolassee.

ADERMANN

Karl

Gefreiter

ASSMANN

Werner

06.04.1923 Rheinsberg-Glienicke

25.07.1943
bei Kelkolowo - Ostfront

13./Füs. Regt. 68

Kriegsgrab bei Mag - Russland

Unteroffizier

KADOW

Paul

03.02.1907
Bromberg

18.12.1943
H.V.Pl. Sanko. 2/263 in Tschugowo, Russl.

2./Pion. Ers. Batl. 2

Kriegsgräberstätte in Sebesh - Russland

Stabsgefreiter

SZITTNICK

Richard

05.04.1913
Barsikow

09.06.1944
in Skalka (H.V.Pl. Moissyewka Paritschi)

10./Gren. Regt. 87

Grenadier

TONN

Helmut

10.04.1908
Zühlen

18.08.1943 bei Desenka - Ostfront

4./Pz.Aufkl. Abt. 20

Kriegsgrab bei Sherelowo - Russland

Im 1. Weltkrieg ist kein Einwohner aus Rheinsberg-Glienicke als Gefallener beurkundet worden. Auf der Gedenktafel für alle Gefallenen der Umgebung in der Kirche Zühlen sind keine Einwohner des Ortes notiert und auch im Sterberegister und anderen Quellen ist niemand verzeichnet.
Zwei Gefallene des Krieges 1813-1815 aus dem Ort stehen auf einer Gedenktafel in der Kirche Zühlen (separater Beitrag).
Gefallene des 2. Weltkriegs werden aus dem Sterberegister, dem Kirchenbuch, den Todeserklärungen der Vermissten und den Todesanzeigen zum ersten Mal aufgelistet. Es kann aber weitere Kriegsopfer gegeben haben, da einige Familien ihre Vermissten nie für tot erklärt haben, in Deutschland in Lazaretten Gestorbene oft nur im Ort des Lazaretts und Berufssoldaten nur im Stationierungsort beurkundet wurden. Information zu den Gefallenen Adermann und Assmann stammen von einer Angehörigen.
Die Gebeine der Soldaten auf der Kriegsgräberstätte wurden nach der ersten Veröffentlichung 2011 umgebettet auf die Kriegsgräberstätte im Nachbarort Gühlen-Glienicke (separater Beitrag). Heute steht auf dem Friedhof nur noch das Kreuz auf dem nun bröckelnden angedeuteten Steinhaufen, das sich traurig zur Seite neigt.
Zusätzliche Informationen in Blau vom Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge: www.volksbund.de/graebersuche.

Datum der Abschrift: 01.05.2011; 01.03.2023

Verantwortlich für diesen Beitrag: R. Krukenberg (www.kriegsopfergedenken.de)
Foto © 2023 R. Krukenberg

 

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