55°57‘6‘‘ N / 15°59‘52‘‘ E
Reste eines Denkmals für die Gefallenen des Ersten Weltkriegs auf dem Gelände des alten evangelischen Friedhofs: Feldsteinsockel mit dahinterliegendem heruntergestürztem Findling. Die früher daran befestigte Widmungs- und Namenstafel wurde im Lapidarium des alten Friedhofs von Belgard aufgestellt.
Inschriften:
1914-1918
(Namen)
Ehret eure Brüder
Namen der Gefallenen:
1. Weltkrieg
Dienstgrad | Name | Vorname | Todesdatum & Ort |
---|---|---|---|
Musk. | ABRAHAM | Albert | 02.01.1917 |
Gefr. | JANDT | Otto | 22.07.1917 |
Musk. | JESKE | Max | 07.10.1914 |
Res. | KLANN | Bernhard | 29.07.1918 |
Gren. | KLANN | Franz | 02.06.1915 |
Musk. | NEITZEL | Wilhelm | 19.02.1918 |
Ldstm. | PETZKE | Karl | 24.09.1917 |
Musk. | PETZKE | Max | 23.08.1918 |
Musk. | PETZKE | Otto | 10.03.1917 |
Musk. | RAATZ | Wilhelm | 03.06.1917 |
Füs. | SCHUMACHER | Ernst | 01.01.1915 |
Nach 1945 wurde in Hinterpommern die deutsche Bevölkerung vertrieben und die meisten Denkmäler abgerissen, beschädigt oder umgewidmet. Hier wurde das Denkmal total zerstört, die Tafel aber aufgehoben und später in Belgard ausgestellt. Das Denkmal liegt weiter zerstört und verwüstet an seinem alten Platz. Aufnahmen im historischen Zustand sind nicht auffindbar und werden gesucht.
Datum der Abschrift: 01.07.2023
Verantwortlich für diesen Beitrag: R. Krukenberg (www.kriegsopfergedenken.de)
Foto © 2023 R. Krukenberg