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Onlineprojekt Gefallenendenkmäler - von Ahnenforschern für Ahnenforscher

 

 


 

 

Keller (Denkmal), Stadt Lindow (Mark), Landkreis Ostprignitz-Ruppin, Brandenburg

PLZ 16835

Denkmal für die Gefallenen der Weltkriege an der Straße L22: Zweistufiger Sockel mit Granit-Stele mit EK-Zeichen an der Spitze, umrandet von kleinen Pfeilern mit verbindender Kette.
Die Gefallenen des Ersten Weltkriegs sind auch auf der Gedenktafel in der Kirche verzeichnet (separater Beitrag).
Zweiter Weltkrieg sowie weitere Namen und Daten aus Archiven.

Inschriften:

Denkmal oben

Gedenkstein
für die im Weltkriege
1914 – 1918
aus der Gemeinde Keller
gefallenen Helden
(Namen)

Denkmal unten
für 21 gefallene
deutsche Soldaten
1939 – 1945

Namen der Gefallenen bzw. Opfer:

1. Weltkrieg

Dienstgrad

Name

Vorname

Geburtsdatum & Ort, Alter

Todesdatum & Ort

Einheit

Bemerkungen

Hauptmann

GAEDICKE

Hermann

18.07.1915
in den Argonnen

RIR 79

Kriegsgräberstätte in Monthois - Frankreich

Musketier

GLEY

Richard

20 J.
Keller

20.11.1917
bei Flesquieres

3./RIR 27

Reservist

GUTSCHMIDT

Hermann

25 J.
Keller

24.12.1914
an der Bzura

3./RIR 24

Landwm.

GUTSCHMIDT

Otto

31 J.
Glambeck

30.10.1914
an der Yser

9./RIR 24

Gefreiter

HAACK

Richard

27 J.
Techow / Ostprignitz

28.07.1917
auf dem Gutshof Choloniew

10./RIR 201

1. Weltkrieg (nicht auf dem Denkmal verzeichnet)

Dienstgrad

Name

Vorname

Geburtsdatum & Ort, Alter

Todesdatum & Ort

Einheit

Wehrmann

DOMBROWSKI

Theodor

28 J.
Posen

01.09.1915
bei Ratitschi

12./LIR 76

Grenadier

TRETTIN

Adolf

08.10.1896 Frankfurt/Oder

30.04.1917
im Kriegslazarett zu Nouzon / Frankreich

10/Gren. Regt. 8

2. Weltkrieg

Dienstgrad

Name

Vorname

Geburtsdatum & Ort

Todesdatum & Ort

Einheit

Bemerkungen

Oberleutnant

BACH

Werner

19.10.1903
Eptingen

06.04.1945
in Hameln, Krs. Hann. Münden

StabII/Pz. AR 78

Kriegsgräberstätte in Königswinter

Gefreiter

EICHLER

Karl Reinhold

13.12.1914 Jägersheim bei Oppenheim

24.09.1944
in Frankreich

Kriegsgräberstätte in Andilly - Frankreich

Soldat

GRESKOWIAK

Franz

02.01.1907 Muckoschin Krs. Birnbaum

08.1944
in Rumänien

vermisst

HARTMANN

Gustav

Obeergrenadier

KOHLS

Fritz

26.03.1920
Kolberg

11.06.1942
auf H.V.Pl. Sanko 2/132 in Bachtschissaraja, Krim - Ostfront

6./IR 436

nicht im Gedenkbuch, Kriegsgräberstätte in Sewastopol - Ukraine

Pionier

LESSER

Heinz

27.08.1922
Berlin-Reinickendorf

11.07.1942
in Smaglijewska - Ostfront

1./Pz. Pion. Batl. 39

Unteroffizier

NIENS

Werner

22.11.1914 Siebmannshorst, Krs. Ostprignitz

19.02.1942
in Cholm - Ostfront

6./IR 386

nicht im Gedenkbuch, Kriegsgräberstätte in Korpowo - Russland

Obergefreiter

PAHL

Otto Heinrich

01.05.1905
Bernstein Krs. Soldin

01.1946
im Kriegsgefangenenlager Narwa/Russland

Kriegsgrab bei Narwa - Estland

Gefreiter

PRUSCH

Kurt

15.07.1911

28.11.1944
im Laz. Stendal an Verw. gestorben

Gren. Ers. Batl. 438

nicht im Gedenkbuch, Kriegsgräberstätte in Stendal

Obergefreiter

RAMSON

Ullrich

21.04.1922

18.03.1945
bei Tempelburg, Pommern

Soldat

SCHROEDER

Gerhard

05.08.1916
Danzig

06.08.1948
im Kgf. Lag. bei Magnetogorsk im Hospital 5921

Angehöriger von Vertriebenen aus Elbing, 1949 für tot erklärt

Rittmeister

SCHULZ

Emil

15.12.1914
Keller

Heidelberg

Kav. Rgt. 6

bestattet Soldatenfriedhof Heidelberg (Name nur auf Familiengrab)

Grenadier

UEBEL

Werner

04.07.1912 Lindow/Mark

30.08.1944
bei Wienierke

2./Füs. Batl. 291

Soldat

WORMS

Ferdinand Theodor

14.01.1907 Fürstenau

in Russland

vermisst

2. Weltkrieg (Zivilopfer)

Name

Vorname

Geburtsdatum & Ort

Todesdatum & Ort

Bemerkungen

BACH

Werner

06.08.1940 Halle/Saale

26.09.1947
in Keller

durch Explosion einer Handgranate am 26.09.1947

JAGOW

Dieter

18.09.1941
Keller

26.09.1947
im Krankenhaus Klosterheide

durch Explosion einer Handgranate am 26.09.1947

WEIß

Marie
geb. Hilgert

07.06.1860 Seitershof

17.07.1945
in Keller

überfahren worden

Die Gefallenen des 2. Weltkriegs aus Keller sind nur im Gedenkbuch in der Kirche in Lindow (Mark) aufgelistet.
Aus dem Sterberegister, dem Kirchenbuch, den Todeserklärungen der Vermissten, den Todesanzeigen und den offiziellen Verlustlisten (o.V.L.) des 1. Weltkriegs konnten weitere Daten und einigen zusätzlichen Namen ergänzt werden.
Im Sterberegister war ein weiterer in Keller gefallener Soldat beurkundet, der Eintrag wurde aber 1951 ohne Begründung gestrichen (Marine-Obgefr. Alfred Schimon, geb. 28.03.1908, gef. 30.04.1945 in Keller, wohnhaft in Berlin-Charlottenburg), wahrscheinlich wurde er umgebettet.
Zusätzliche Informationen in Blau vom Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge: www.volksbund.de/graebersuche.

Datum der Abschrift: 11.2006; 01.04.2012; 01.03.2023

Verantwortlich für diesen Beitrag: Klaus Bittschier (Denkmal); R. Krukenberg (www.kriegsopfergedenken.de) (Kirchen, Kriegsgräber, Archivdaten)
Foto © 2006 Klaus Bittschier; 2012 R. Krukenberg

 

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