Onlineprojekt Gefallenendenkmäler

Gurren, Kreis Angerburg, Ostpreußen
Heute: Góry, gmina Budry, powiat węgorzewski, województwo warmińsko-mazurskie, Polen

54°18‘31‘‘ N / 21°43‘31‘‘ E


Einzelne Gräber von Gefallenen des Ersten Weltkriegs auf dem ehemaligen evangelischen Friedhof von Gurren.

Namen der Gefallenen:

1. Weltkrieg

Dienstgrad Name Vorname Geburtsdatum & Ort Todesdatum & Ort Einheit Bemerkungen
Kanonier BURNUSS Gustav 03.04.1893 10.09.1914 4./Feld-Artl. Rgt. 52 Kreuz
Schütze PODEWSKI Otto 12.12.1896 02.11.1916 2. MGK/2.E.G.R. 4      flacher Stein
Kanonier SCHMIDT Gustav 02.02.1881 09.04.1918 4./Ldw. Fuß-Artl. Batl. Kreuz

Nach 1945 wurde in Ostpreußen die deutsche Bevölkerung vertrieben und die meisten Denkmäler abgerissen, beschädigt oder umgewidmet. Im Ort Gurren ist kein Gedenken an Gefallene erhalten und der abgelegene ehemalige Friedhof ist stark verwildert und bildet heute eine Waldinsel in den Feldern. Der flache Stein des Schützen Podewski ist auf dem Grab des Kanoniers Burnuss abgelegt. Er lag wahrscheinlich vorher auf einem eigenen Grab. Die Steine sind ohne Hilfsmittel nicht mehr lesbar. Der Ort Gurren entstand 1910 durch den Zusammenschluss der Ortsteile Alt-Gurren, Neu-Gurren und Adlig-Gurren.

Datum der Abschrift: 01.07.2023

Verantwortlich für diesen Beitrag: R. Krukenberg (www.kriegsopfergedenken.de)
Foto © 2023 R. Krukenberg