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Onlineprojekt Gefallenendenkmäler - von Ahnenforschern für Ahnenforscher

 

 


 

 

Gnewikow, Stadt Neuruppin, Landkreis Ostprignitz-Ruppin, Brandenburg

PLZ 16818

Gedenk-Grabstein eines Gefallenen des Ersten Weltkriegs.
Namen und Daten aus Archiven.

Inschriften:

Gedenk-Grabstein
Kämpfe den guten Kampf des
Glaubens, ergreife das ewige Leben,
dazu du auch berufen bist 1.Tim.6,12


Den Heldentod
fürs Vaterland starb
Hans Jacobs
Oberleutnant im Jäger-Rgt.
zu Pferde No.4
geb. am 25. Juli 1890.
gefallen an der Somme
am 8. Aug. 1916

Namen der Gefallenen:

1813-1815

Dienstgrad

Name

Vorname

Alter, Geburtsort

Todesdatum & Ort

Bemerkungen

Landwm.

KNÖRCK

Johann

22 J.
Gnewikow

25.02.1814
im Laz. zu Halberstadt

an Schwindsucht gestorben

1. Weltkrieg

Dienstgrad

Name

Vorname

Geburtsdatum & Ort, Alter

Todesdatum & Ort

Einheit

Bemerkungen

Gefr.

BARTEL

Hermann

01.04.1884
Gnewikow

02.1915
bei Siela Piklo - Russland

12./LIR 24

Füs.

FISCHER

Paul

23.09.1886
Nieder… (?)

24.11.1916
in Comines

10./5.Garde Regt. z.F.

Ob. Leutnant

JACOBS

Hans

25.07.1890
Drense, Prenzlau

08.08.1916
an der Somme (bei Ham, Touvent)

4. Jäger Regt. zu Pferde

Gedenk-Grabstein auf dem Friedhof

Pionier

NITSCHKER

Otto

27.09.1898
Leipzig

19.04.1918
bei Bailleul

Pionier-Batl. Nr ?

Uffz.

ROHRBECK

Hermann

24.05.1897 Kronskamp

01.08.1918
bei Marenil

Fuß Art. Regt. 20

Kriegsgräberstätte in Laon-"Champ de Manoeuvre" - Frankreich

Wehrm.

STEINBOCK

Paul

31.03.1883 Sonnenburg, Oststernberg

09.03.1915
bei Kopalki

1./RIR 24

Landstm.

THONAK

Gustav

02.02.1878
Psarskie, Samter

11.06.1918
bei Mery

RIR 2

Kriegsgräberstätte in Dompierre - Frankreich

Musk.

WEIßE

Georg

22 J.

02.02.1917
in Gnewikow

1./IR 189

an Lungenentzündung gestorben, nur im Kirchenbuch

Gren.

ZECH

Joseph

19.08.1897
Wehrden, Saarbrücken

23.05.1917
im Feldlaz. In Frankreich

7./Leib Gren. Regt.

an Verw. gestorben, Kriegsgräberstätte in Mangiennes - Frankreich

2. Weltkrieg

Dienstgrad

Name

Vorname

Geburtsdatum & Ort

Todesdatum & Ort

Einheit

Bemerkungen

Gefr.

ARNZEN

Heinrich

17.09.1922
Hamborn

03.1945
letzte Nachricht aus Königsberg, Ostpr.

vermisst und 1949 für tot erklärt

Soldat

EIGENDORF

Otto

03.05.1906
Holzweil, Krs. Bitterfeld

22.03.1944
letzte Nachricht aus Laz. in der Tschechei

vermisst und 1949 für tot erklärt

Leutnant

JACOBS

Hansjürgen

02.03.1918
Gnewikow

22.01.1942
bei Iwanowka

Stab/Pz. Regt.6

nur in Todesanzeige, Berufssoldat in Neuruppin, Inhaber EK I, Kriegsgrab bei Gorjana / Kaluga - Russland

Hauptm.

MEYER

Gerhard

14.07.1921 Christfelde, Krs. Schlochau

18.12.1941
bei Teploja-Baburina - Ostfront

4./IR 258

vermisst und 2012 für tot erklärt

Fähnrich zur See

MÜLLER

Karl Heinz

15.03.1922

26.12.1943
im Nordmeer in der Barentssee

mit Schlachtschiff „Scharnhorst“ gesunken, nur in Todesanzeige, Gedenken in Marine-Ehrenmal Laboe

Pz. Gren.

ROSENTRETER

Emil

12.01.1925
Gnewikow

11.01.1943
in Kurmojarski - Ostfront

1./Pz. Jäg. Abt., Div. „Wiking“

Kriegsgrab bei Salsk / Rostow - Russland

Hptfeldw.

SCHRÖTER

Heinz

27.05.1916 Landsberg/W.

23.08.1944
bei Le Fouzin an der Rhone

Obgefr.

WERNICKE

Walter

19.12.1913
Möckern

30.01.1945
in Schmarse bei Schwiebus

5.Kp. Heeres-Pion. Brig. 70

vermisst und 1951 für tot erklärt

In Gnewikow ist kein öffentliches Gedenken an Gefallene erhalten. Ein Denkmal hat es nie gegeben. Wahrscheinlich gab es eine Gedenktafel für die Gefallenen des 1. Weltkriegs. Doch die Kirche verfiel zu DDR-Zeiten und wurde total entkernt. Informationen zum Inventar sind in Archiven nicht erhalten.
Die Namen der Kriegsopfer wurden aus dem Sterberegister, dem Kirchenbuch, den Todeserklärungen der Vermissten und den Todesanzeigen zum ersten Mal aufgelistet. Es kann aber weitere Kriegsopfer gegeben haben, da einige Familien ihre Vermissten nie für tot erklärt haben, in Deutschland in Lazaretten Gestorbene oft nur im Ort des Lazaretts und Berufssoldaten nur im Stationierungsort beurkundet wurden.
Informationen zu Vermissten des 1. Weltkriegs sind in Archiven nicht erhalten.
Am 01.05.1945 geschahen im Ort einige Selbstmorde, darunter war die Mutter Mix, die sich und ihre drei kleinen Kinder im Neuruppiner See ertränkte.
Zusätzliche Informationen in Blau vom Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge: www.volksbund.de/graebersuche.

Datum der Abschrift: 01.03.2023

Verantwortlich für diesen Beitrag: R. Krukenberg (www.kriegsopfergedenken.de)
Foto © 2023 R. Krukenberg

 

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