In Faßberg ist einer der flächenmäßig größten Flugplätze der Bundeswehr. Er wird vorwiegend für Heeresflieger genutzt. Dort stationierte Soldaten waren (bzw. sind ggf. noch) an Auslandseinsätzen der Bundeswehr beteiligt. Zumindest ein Angehöriger des Standortes Faßberg ist bei einem Auslandseinsatz der Bundeswehr in Kabul bei einem Hubschrauberabsturz am 21.12.2002 umgekommen (s. auch Beitrag Kabul (Flughafen), Afghanistan Onlineprojekt Gefallenendenkmäler). Es handelt sich um Stabsunteroffizier Frank Ehrlich, geb. 23.08.1973, Angehöriger der (damals so genannten) Technischen Schule der Luftwaffe 3. Bei dem Flugunglück starben insgesamt sieben deutsche Soldaten. (Vorstehende Informationen stammen u.a. aus: Wikipedia „Fliegerhorst Faßberg“ sowie „Todesfälle der Bundeswehr bei Auslandseinsätzen“ und weiteren öffentlich zugänglichen Internetinformationen).
Die damalige Royal Airforce Station Faßberg war bedeutender Standort für die Luftbrücke nach Berlin in den Jahren 1948 und 1949. Zur Erinnerung an die Luftbrücke und auch diejenigen, die dabei ihr Leben ließen, ist in Faßberg ein Luftbrückengedenkstein, eine Gedenktafel (an der Großen Horststraße, vor dem Rathaus) und eine Erinnerungsstätte bzw. Museum im Fliegerhorst vorhanden.

Datum der Abschrift: 16.12.2023

Verantwortlich für diesen Beitrag: Jens Wendenhorst
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