Onlineprojekt Gefallenendenkmäler - von Ahnenforschern für Ahnenforscher Onlineprojekt Gefallenendenkmäler - von Ahnenforschern für Ahnenforscher Onlineprojekt Gefallenendenkmäler - von Ahnenforschern für Ahnenforscher














Onlineprojekt Gefallenendenkmäler - von Ahnenforschern für Ahnenforscher

 

 


 

 

Skassa, Stadt Großenhain, Landkreis Meißen, Sachsen

PLZ 01558

Abgestufte Wandplakette an der Kirche in Skassa mit Namen der Gefallenen des Ersten Weltkrieges sowie Stele im Kirchhof zum Gedenken der Opfer beider Weltkriege.
Das Wanddenkmal wurde ursprünglich von der Figur eines nackten Kriegers, der sich auf sein Schild mit EK-Zeichen stützt, gekrönt. Diese wurde nach 1945 abgeschlagen.

Inschriften:

AUS DER KIRCHGEMEINDE
SKASSA STARBEN IM WELT-
KRIEGE 1914-1918 FÜR
DAS VATERLAND
ZUM GEDENKEN
1914 – 1918
1939 – 1945

Namen der Gefallenen:

1. Weltkrieg

Dienstgrad

Name

Vorname

Todesdatum

Bemerkungen

BLOCHWITZ

Richard

26.10.1918

BURGHARDT

Ewald

08.02.1917

Unteroffizier

BURGHARDT

Max

12.09.1915

ruht auf der Kriegsgräberstätte in Langemark (Belgien). Block B Grab 14803

DIEBEL

Fritz

25.10.1918

DIEBEL

Max

01.05.1919

FICHTE

Paul

vermisst

FINSTERBUSCH

Otto

28.03.1918

LINGE

Willy

21.08.1916

Musketier

LORENZ

Alfred

02.12.1918

ruht auf der Kriegsgräberstätte in Cannock Chase "Brereton", Mil.Bur.Ground (Großbritannien). Block 3 Reihe G Grab 20

LORENZ

Alwin

04.07.1916

MÜLLER

Arno

20.07.1918

PAULICK

Oswald

vermisst

RUHLAND

Paul

21.09.1918

SAUER

Alfred

12.10.1918

SAUER

Willy

27.01.1917

SCHUMERA

Richard

12.05.1915

Soldat

SÖRGEL

Erich

21.04.1918

ruht auf der Kriegsgräberstätte in Steenwerck (Frankreich). Block 2 Grab 445

SRAUB

Ludwig

22.09.1915

THÜNS

Kurt

27.03.1918

TRAGELEHN

Karl

03.06.1916

WEBER

Oswin

19.10.1918

WEINERT

Emil

14.12.1917

WINKLER

Bruno

31.10.1914

Ergänzungen in Blau: Daten aus www.volksbund.de/graebersuche.
Vom Denkmal in seiner ursprünglichen Form sind keine Aufnahmen im Internet zu finden. Das hier vorliegende Foto entstammt dem Buch „Deutscher Ehrenhain für die Helden von 1914/18“ im Dehain Verlag, Leipzig 1931. Dort ist vermerkt, dass das Denkmal vom Bildhauer J. E. Born aus Dresden entworfen und von der Firma Gielsdorf aus Dresden ausgeführt wurde.

Datum der Abschrift: 20.06.2010; 01.11.2022

Verantwortlich für diesen Beitrag: Jörg Schlechte; R. Krukenberg (www.kriegsopfergedenken.de) (historische Infos und Foto)
Foto © historisch, 2010 Dietmar Vogel

 

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