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Schlawin, Kreis Schlawe, Pommern
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Den Gefallenen zu Ehren, |
Das Denkmal wurde 1926 eingeweiht. Der Bildhauer Wilhelm Gross aus Schlawe schuf die Figur und der Steinmetz Rützen führte die Bauarbeiten aus.
Nach 1945 wurde in Hinterpommern die deutsche Bevölkerung vertrieben und die meisten Denkmäler abgerissen, beschädigt oder umgewidmet. Hier wurde die Figur zerschlagen und verschwand. Im Jahre 2007 wurde hinter der Kirche ein deutsches Lapidarium errichtet und auch der Torso der Soldatenfigur wieder aufgestellt. Am Denkmal sollen 42 Namen von Gefallenen angebracht gewesen sein. Diese sind auch in Heimatkreisen nicht mehr bekannt und werden gesucht.
Datum der Abschrift: 01.03.2021, 01.10.2022
Verantwortlich für diesen Beitrag: R. Krukenberg (www.kriegsopfergedenken.de)
Foto © historisch, 2022 R. Krukenberg
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