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Onlineprojekt Gefallenendenkmäler - von Ahnenforschern für Ahnenforscher

 

 


 

 

Malchow (Stadtkirche), Landkreis Mecklenburgische Seenplatte, Mecklenburg-Vorpommern

PLZ 17213

An der Stadtkirche befinden sich drei Gefallenendenkmale.
Das Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges ist allgemein gut ablesbar. Wohl durch Einschüsse sind einige Namenteile beschädigt. Die ursprünglich noch vorhandene Figur des sterbenden Kriegers wurde 1945 entfernt und eingeschmolzen.
Das Denkmal für die Gefallenen des Deutsch-Französischen Krieges ist in einem schlechten Zustand, so dass die Daten nicht ablesbar sind. Es wurde 1876 geweiht.
Schließlich befindet sich noch ein kleineres Denkmal bei der Kirche. Dieses wurde 1920 geweiht und ist den 1914-1918 gefallenen Mitgliedern des Turnervereins gewidmet.

Inschriften:

1.
Den Opfern des Feldzuges 1870/71
Malchow
(1874-76)
Es fanden den Heldentod

2.
Den in dem Weltkriege 1914 – 1918 gebliebenen Malchowern
Den Gefallenen zur Ehrung
den Lebenden zur Mahnung

3.
1914-1918
unseren fürs Vaterland
gefallenen Turnbrüdern

Namen der Gefallenen:

1870/71

Name

Bemerkungen

RACH

SCHULTZ

Kl. Malchow

1. Weltkrieg:

Name

Vorname

Bemerkungen

K.

Name nicht lesbar

..OLLERT

Name nicht vollständig lesbar

ADAM

O.

AHRENDT

P.

ANDRIS

E

BASTMANN

A.

BASTMANN

H.

BAUER

P.

BECKER

B.

BECKER

G.

BECKER

W.

BEHM

E.

BEHM

P.

BEHNCKE

K.

BEIER

K.

BENCK

K.

BERG

P.

BIRTH

E.

BÖCKLER

F.

BOHN

L.

BOLDT

K.

BOYE

H.

BRANDT

H.

BRAUN

F.

BRINCKMANN

F.

BROCKMÜLLER

F.

BROHN

K.

BUCHHOLZ

H.

BUSCH

F.

DAHLENBURG

K.

DAHNKE

F

DAHNKE

H.

DRECOLL

E.

DRECOLL

H.

DRECOLL

W.

DREHPHAL

K.

DREWS

W.

EBEL

W.

EIXMANN

M.

EVERT

G.

FRUHRIEP

H.

FRUHRIEP

O.

FRUHRIEP

R.

GALL

A.

GIERCKE

B.

GRIEM

H.

GUNDLACH

A.

GÜNTHER

A..

GÜNTHER

J.-P.

HALLWASS

H.

HANDORF

A.

HARTWIG

O.

HERMS

H.

HÜTTIG

H.

IHDE

K.

JAHN

F.

JAKOBS

F.

JARCHOW

W.

JONAS

K.

JUNGE

H.

KASTEN

W.

KAUFFELD

E.

KERN

O.

KLÖRRES

E.

KNOCH

A.

KNÜPPEL

B.

KNÜPPEL

J

KNÜPPEL

K.

KNÜPPEL

P.

KÖHLER

P.

KÖHN

M.

KÖSTER

F.

KRAUSE

F.

KREINBRING

W.

KRÜGER

F.

KRÜGER

H.

KRÜGER

P.

KRUMM

H.

KRUMM

W.

LANGWISCH

H.

LEDDERMANN

H.

LEVY

H.

LIBNAU

F.

LÖWENTHAL

E.

LÖWENTHAL

F.

LÜBCKE

P.

MAHNKE

A.

MAHNKE

P.

MALCHIN

O.

MALLOW

P.

MARIEN

R.

MATTHES

K.

MATZ

E.

MOLL

A.

MOLL

K.

MÖLLER

H.

MÖLLER

O.

MÜLLER

F.

NELSON

A.

PAAPE

K.

PAAPE

W.

PAHRMANN

F.

PINGEL

E.

PINGEL

F.

PROHL

F.

PULS

F.

PULS

K.

RATHKE

R.

REDLICH

R.

REISER

A.

RICHTER

F.

SACHTLEBEN

H.

SANDHOF

P.

SCHACHT

R.

SCHACHT

W.

SCHLEIFF

A.

SCHMALFELDT

O.

SCHMIDT

H.

SCHNELL

SCHNELL

A

II

SCHNELL

A.

I

SCHONFELDT

F.

SCHRÖDER

F.

SCHRÖDER

O.

SCHULDT

A.

SCHULT

E.

SCHULZ

M.

SCHULZ

T.

SCHWARTZ

R.

SEBALD

P.

SEEDORF

R

SIEWERT

H.

STRAUSS

W.

STRÜBING

P.

SUDEROW

H.

SUDEROW

O.

SUDEROW

R.

THEESS

F.

TIEDEMANN

H.

TRAUDES

K.

TRAUDES

O.

TRENSE

R

VIRCK

E.

VIRCK

J.

VOIGT

E.

VOSS

O.

WEGNER

F.

WENDT

F.

WENDT

O.

WIER

P.

WIESE

A.

WODTKE

E.

WULFF

W.

ZABEL

H.

ZELCK

F.

ZENTNER

M.

Das Denkmal für die Gefallenen des 1. Weltkriegs stand ursprünglich in der Stadt auf dem Neuen Markt an der Kreuzung Rostocker / Bahnhofstraße (dort befindet sich heute die sowjetische Kriegsgräberstätte). Es wurde am 03.10.1920 eingeweiht.
Die Figur des nackten antiken Kriegers wurde vom Bildhauer Wilhelm Wandschneider geschaffen. Dieser trug einen altgriechischen Helm und ein beschädigtes Schild. Wegen diesem Schild wurde schon früh darüber diskutiert und es war auch der Hauptgrund für den Abriss der Figur 1945, denn es war mit einem Hakenkreuz verziert. Es wurde gerätselt wie schon im Jahre 1920 ein Hakenkreuz bekannt war. Doch die Freikorps-Brigade Ehrhardt benutzte dieses schon ab 1919. Das Denkmal wurde dann 1955 zur Kirche umgesetzt und dabei die Figur demontiert, die danach verschwand. Es wurde auch ein Teil der Widmung entfernt, die auf den Stifter hinwies. Diese lautete: „stiftete dieses Denkmal der Fabrikbesitzer Julius Steinlein seiner Vaterstadt Malchow“.

Datum der Abschrift: 19.02.2012; 01.11.2020; 01.10.2022

Verantwortlich für diesen Beitrag: Wolfgang KW Garz (www.garz.vu), R. Krukenberg (www.kriegsopfergedenken.de) (historische Infos und Foto)
Foto © historisch, 2012 Wolfgang KW Garz

 

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