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Onlineprojekt Gefallenendenkmäler - von Ahnenforschern für Ahnenforscher

 

 


 

 

Kuhlhausen (2. Weltkrieg), Hansestadt Havelberg, Landkreis Stendal, Sachsen-Anhalt

PLZ 39539

Gedenktafel für die Gefallenen des 2. Weltkriegs in der Kirche.
Soldatengrab. Daten aus Archiven.

Inschriften:

Den Opfern 1939-1945
(Namen)

Namen der Gefallenen:

2. Weltkrieg

Dienstgrad

Name

Vorname

Geburtsdatum & Ort

Todesdatum & Ort

Einheit

Bemerkungen

Gefr.

BRAATZ

Walter

30.05.1911 Woithal

01.10.1943
im Res. Laz. Glöwen

2./Gren. Regt. 72

an Krankheit gestorben, in Kuhlhausen am 05.10.1943
bestattet, Grab nicht erhalten

Sturmm.

BUCHHOLZ

Otto

01.03.1925 Kuhlhausen

16.10.1944
in Szolnok - Ungarn

4./SS Pz. Gren. Regt. 7

ruht auf der Kriegsgräberstätte in Budaörs - Ungarn

Grenadier

DIETRICH

Ewald

19.02.1912 Kuhlhausen

30.11.1942
in Stalingrad - Russland

4./Gren. Regt. 670

bestattet in Pestalanka, Gedenken auf Kriegs-gräberstätte Rossoschka - Russland

San.-Obgefr.

FICK

Wilhelm

02.07.1905 Ruschütz, Krs. Stolp

14.04.1944
in Galatz - Rumänien

an Krankheit gestorben, ruht auf der Kriegsgräberstätte in Galati - Rumänien

Gren.

GRABOW

Willi (Wilhelm)

05.06.1924 Kuhlhausen

29.12.1943
bei Kirowograd

lt. Standesamt Name Grabau

JOTHAN

Fritz (Friedrich)

23.03.1902 Kuhlhausen

00.05.1945
bei den Kämpfen um Kuhlhausen

vermisst und 1957 für tot erklärt, war Zivilist

Soldat

JOTHAN

Paul

10.12.1902 Kuhlhausen

1944

vermisst und 1964 für tot erklärt

Gefr.

LOHMNITZ

Walter

07.03.1904 Kuhlhausen

17.07.1944
nö. Kobrin bei Brest-Litowsk

Uffz.

MASANNEK MASANNECK

Max

07.06.1916 Schönfeld

07.01.1943
bei Welikije Luki (Aleschkino Bolschoi)

nur in Todesanzeige, ruht auf der Kriegsgräberstätte in Sebesh - Russland

Soldat

OSTERBURG

Walter

09.08.1927 Kuhlhausen

14.04.1945
letzte Nachricht

vermisst und 1953 für tot erklärt, Gedenken auch auf Familiengrab

Gefr.

PAUL

Helmut

24.08.1925 Kuhlhausen

13.11.1945
im Kgf. Lag. Urjupinsk - UdSSR

1944
in Rumänien vermisst u. 1954 für tot erklärt, Tod 1996 in Schönhausen beurkundet

Uffz.

PELZER

Ewald

21.01.1915 Kuhlhausen

06.12.1941
in Alexandrowa - Ostfront

11./IR 53

PINNOW

Robert

16.12.1911 Kuhlhausen

Daten aus Taufregister

SCHLURICKE

Wilhelm

vermisst

Gefr.

SCHMITZ

Walter

07.03.1904 Kuhlhausen

17.07.1944
östl. Barscze, Kobrin

nicht auf der Gedenktafel

SCHRÖDER

Heinz

Matr.-Obgefr.

SCHULZ

Gustav

16.04.1922 Kuhlhausen

20.05.1944
in der Narwa Bucht

nur in Todesanzeige, ruht auf der Kriegsgräberstätte Tallinn - Estland

Obgefr.

SCHULZ

Heinrich

17.10.1912 Flensburg

21.03.1945
letzte Nachricht aus Laz. Minden

vermisst und 1952 für tot erklärt

Gefr.

STAPPENBECK

Friedrich

25.06.1906 Garz

03.12.1944
an der Dalmatinischen Küste in Kroatien

I./Gren.Regt.892

vermisst und 1955 für tot erklärt

Ob. Jäger

TOPP

Willi

01.06.1914 Kuhlhausen

26.02.1944
bei Ossawnik, Ostfront

Gefreiter

WALSLEBEN

Willi (Wilhelm)

14.11.1911 Kuhlhausen

23.03.1942
in Kurakino - Ostfront

1./IR 432

Kriegsgrab bei Leonowo / Juchnow - Russland

Obgefr.

WINKELMANN

Wilhelm

12.01.1922 Kuhlhausen

18.01.1945
bei Lobfelde, Westpreußen

1958 als vermisst für tot erklärt, Tod 1996 beurkundet, ruht auf der Kriegsgräberstätte in Mlawka - Polen

WINTER

Ewald

28.11.1909 Kuhlhausen

Daten aus Taufregister

2. Weltkrieg (Soldatengrab)

Dienstgrad

Name

Vorname

Geburtsdatum & Ort

Todesdatum & Ort

Uffz.

WEISS

Günter

03.01.1926 Berlin

03.05.1945 bei Kuhlhausen

2. Weltkrieg (Kriegsgefangene)

Dienstgrad

Name

Vorname

Geburtsdatum & Ort

Todesdatum & Ort

Bemerkungen

Unteroffizier

FRANKART

Alphonse

04.03.1909 Gleische

02.12.1942
in Kuhlhausen

an Lungenentzündung gest., Belgischer Kriegsgefangener aus Jemappe sur Meuse (Lüttich)

2. Weltkrieg (Zivilopfer)

Name

Vorname

Geburtsdatum

Todesdatum & Ort

Bemerkungen

DAMEROW

Christa

04.04.1941

08.02.1949 in Kuhlhausen

„tödlich verletzt durch spielen mit Granate“

GRÖTZEBACH

Kurt

29.03.1940

08.02.1949 in Kuhlhausen

„tödlich verletzt durch spielen mit Granate“

Die Gedenktafel für die Gefallenen des 2. Weltkriegs wurde in den 1950er Jahren angefertigt.
Die Namen der damals vermissten Schluricke und Osterburg wurden nicht mit angegeben, da die Angehörigen die Hoffnung
auf Rückkehr noch nicht aufgegeben hatten. Diese Namen wurden erst im Jahre 2012 nachgetragen.

Aus dem Sterberegister, den Todeserklärungen der Vermissten und den Todesanzeigen konnten viele
ergänzende Daten gewonnen werden. 2022 wurden die Kirchenbücher durchgesehen und weitere
Daten und Namen aus den Sterbe-, Tauf-, Heirats- und Konfirmationsregistern ergänzt.

Zusätzliche Informationen in Blau von: www.volksbund.de/graebersuche

Datum der Abschrift: 01.10.2012, 01.05.2019, 01.03.2022

Verantwortlich für diesen Beitrag: R. Krukenberg (www.kriegsopfergedenken.de)
Foto © 2012 R. Krukenberg

 

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