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Onlineprojekt Gefallenendenkmäler - von Ahnenforschern für Ahnenforscher

 

 


 

 

Hammerhäuseln, Bezirk Eger, Tschechien
Heute: Hamrníky, Město Mariánské Lázně, Okres Cheb, Karlovarský kraj

GPS 49.949485, 12.680385 (ehem.)


Das Denkmal in Hammerhäuseln stand an den heutigen Straßen Ladova und Ve Vilkách, in der Nähe des Hauses Nr. 63. Damals befand sich dort der Rand der Gemeinde mit einem Wald und einem Teich. Es hatte die Form eines einfachen Felsbrockens mit einer Inschriftentafel, auf der die Namen von 18 gefallenen, verstorbenen und vermissten Männern aus dem Dorf geschrieben standen.

Anmerkung: Hammerhäuseln ist heute ein Stadtteil von Marienbad, der sich südwestlich des Stadtzentrums befindet. Die erste urkundliche Erwähnung der damals selbstständigen Gemeinde stammt aus dem Jahr 1720. Im Ort befindet sich eines der ältesten Gebäude in der Umgebung, die Hammerhäuseln-Burg aus dem Anfang des 18. Jahrhunderts, die von dem bekannten Architekten Christoph Dienzenhofer zur Erholung der Tepeler Prämonstratenser erbaut wurde. Momentan befindet sich das Gebäude jedoch, obwohl denkmalgeschützt, in einem desolaten Zustand. Heute leben in Hammerhäuseln fast 800 Einwohner.

Quelle: Autorenkollektiv. Stopy velké války (Spuren des großen Krieges). HG: Museum Sokolov. 1. Auflage 2018. S. 73. ISBN 978-80-86630-35-9.

Datum der Abschrift: 18.09.2022

Verantwortlich für diesen Beitrag: Alexander Broich
Foto © Autorenkollektiv a. a. O. (Gen. liegt vor)

 

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