Onlineprojekt Gefallenendenkmäler - von Ahnenforschern für Ahnenforscher Onlineprojekt Gefallenendenkmäler - von Ahnenforschern für Ahnenforscher Onlineprojekt Gefallenendenkmäler - von Ahnenforschern für Ahnenforscher














Onlineprojekt Gefallenendenkmäler - von Ahnenforschern für Ahnenforscher

 

 


 

 

Griesbach, Bezirk Falkenau, Tschechien
Heute: Křemenitá, Obec Tatrovice, Okres Sokolov, Karlovarský kraj

GPS 50.264258, 12.682394


Zentrales Register der Kriegsgräber: CZE-4107-31130.
Das Denkmal für insgesamt 4 gefallene Männer ist im Dorf hervorragend erhalten, einschließlich der Inschriftentafel. Es hat die Form einer gewöhnlichen kleinen Granitstele und steht in der Mitte des Dorfes an der Abzweigung von der Straße 21035, ca. 0,5 km in der Mitte des ehemaligen Dorfes (neben der Brücke über den Bach). Die Tafel trägt im oberen Teil die Widmung, gefolgt von den Namen der Gefallenen.

Inschriften:

Dank den Heimatsöhnen
1914 - 1918
(Namen)
Ehre Ihren Andenken

Namen der Gefallenen:

1. Weltkrieg

Name

Vorname

Geburtsdatum & Ort

Todesdatum & Ort

Bemerkungen

LORENZ

Anton

1883

17.02.1917
Italien

PÄCHER

Karl

1899

11.11.1917
Italien

ZULEGER

Anton

1896

10.01.1917
Griesbach

Nach Verwundung in Italien gestorben.

ZULEGER

Karl

1892

12.06.1916
Ost-Galizien

Anmerkung: Griesbach liegt etwa 12 km nordöstlich von Falkenau. Der erste schriftliche Bericht stammt aus dem Jahr 1516, als es zum Besitz von Elbogen gehörte. Später wechselten die Besitzer oft, Anfang des 18. Jahrhunderts gehörte es kurzzeitig der Familie Nostitz aus Falkenau, dann bis zum Ende der herrschaftlichen Verwaltung dem Gut Elbogen. Mitte des 19. Jahrhunderts lebten hier 91 Einwohner, 1930 lebten 94 Einwohner in 19 Häusern und 2011 15 Einwohner in 7 Häusern. Im Dorf gab es zwei Kapellen und mehrere Fachwerkbauernhäuser aus der Wende des 18. Jahrhunderts. Der Topograph Sommer gibt an, dass es im Kataster Griesbach zwei Kapellen gab. 1878 erlangte das Dorf die Unabhängigkeit, 1949 wurde es Teil des Bezirks Falkenau. Das Dorf erhielt 1948 den tschechischen Namen Křemenitá.
Quelle: Autorenkollektiv. Stopy velké války (Spuren des großen Krieges). HG: Museum Sokolov. 1. Auflage 2018. S. 291. ISBN 978-80-86630-35-9.
Vets.cz (www.vets.cz/vyhledavani/).

Datum der Abschrift: 17.08.2022

Verantwortlich für diesen Beitrag: Alexander Broich
Foto © 2022 Jan Suchan, Miroslav Hudeček, vets.cz. (Gen. liegt vor)

 

Fragen und Kommentare zu dieser Webseite bitte an:  webmaster@denkmalprojekt.org.
Copyright © 2003 - Thilo C. Agthe.  All rights reserved. Alle Rechte vorbehalten