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Onlineprojekt Gefallenendenkmäler - von Ahnenforschern für Ahnenforscher

 

 


 

 

Greiz (Denkmal: 1. und 2. Weltkrieg), Landkreis Greiz, Thüringen

PLZ 07973

Der Rundbau im Greizer Park wurde 1787von Heinrich XI. für die Porzellansammlung seiner Frau errichtet.
Ab 1822 diente er als katholische Kapelle für Gasparine, die Frau von Fürst Heinrich XIX.
1926 wurde er zur Gedenkstätte für die gefallenen Greizer im 1. Weltkrieg umgestaltet. Aus dieser Zeit stammt auch der Spruch über der Tür.
Die nach Jahren geordneten Namen der Opfer befinden sich auf Tafeln umlaufend der Wand.
Die 2,47 m hohe Bronzeplastik eines fallenden Soldaten im Zentrum schuf Prof. Karl Albiker, Dresden um 1925.

Die Rotunde ist in der Regel durch eine Gittertür verschlossen. Einblick ist möglich.
Jedoch sind nicht alle Namenstafeln wegen der Form des Gebäudes lesbar.
Gegenwärtig sind umfangreiche Instandhaltungsarbeiten mit Wiedereröffnung 2023 geplant.

Inschriften:

Außen über der Tür:
Euch Lebende ruf ich

Vor der Plastik:
DIE TOTEN VON
1939 – 1945
MAHNEN ZUM FRIEDEN

Zu DDR-Zeit an der Rückwand:
NIE WIEDER
IMPERIALISTISCHEN
KRIEG

Datum der Abschrift: 2013

Verantwortlich für diesen Beitrag: Stefan Böhme
Foto © 2013 Stefan Böhme

 

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