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Totenzettel









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Calau, OT Zinnitz, Gemeindeteil Pademack (bis 1937 Pademagk), Landkreis Calau, Brandenburg:

Das Dorf Pademack musste 1975/76 dem Braunkohletagebau Schlabendorf-Süd weichen. Chr. Dienel beschreibt in „Chronik der Gemeinde Pademagk“ einen Gedenkstein für die Gefallenen des 2. Weltkriegs. Dieser befindet sich heute auf dem Friedhof in Zinnitz. Dazu listet die Chronik auch zwei Gefallene des 1. Weltkrieges auf.

Der letzte Name war Pademack (bis 1937 Pademagk, seinerzeit war die Eindeutschung sorbischer Namen). Pademack gehörte bis zum 30.06.1950 zum Kreis Luckau, ab 1.07.1950 zum Landkreis Senftenberg aus dem am 24.07.1952 der Kreis Calau hervorging. Seit 1.7.1950 war Pademack (wie Bathow) ein Ortsteil der Gemeinde Zinnitz . Im Jahre 1976 wurde Pademack durch den Bergbau in Anspruch genommen, also abgebaggert. Der letzte Kreis war also Calau. Inzwischen ist Zinnitz in die Stadt Calau eingemeindet.

Inschriften:

Zum ewigen Gedenken

Namen der Gefallenen:

1. Weltkrieg:

Name

Vorname

Todesdatum & Ort

Bemerkungen

SCHUSTER

Otto

14.06.1916 im Westen

steht am Denkmal in Schlabendorf

SEMBT

Bernhard Emil

15.10.1918 Res.Laz. Trier

steht im Luckauer Standesamtregister (St.A.13/1919)

2. Weltkrieg:

Name

Vorname

Geburtsdatum

Todesdatum & Ort

Bemerkungen

ANDREE

Erich

17.01.1911

28.08.1943

vermisst

BORCH

Johannes

31.10.1921

07.01.1943

vermisst

HERMANN

Herbert

27.02.1914

1945

vermisst

IBENEIT

Fritz

22.08.1924

Juni 1943

vermisst / Flüchtling

IBENEIT

Helmut

27.03.1919

22.03.1944

Flüchtling

KUTTLA

Erich

30.08.1923

26.11.1943

 

MICHELCHEN

Wilhelm

23.01.1894

03.08.1944 Res.Laz. in Beelitz

 

PROCKNOW

Herbert

23.08.1927

09.03.1945 Kisling, Ungarn

Flüchtling

RICHTER

Wilhelm

27.01.1914

1945

vermisst

Die Daten in rot sind Ergänzungen zu der Gedenksteininschrift, die die Verfasserin der Ortschronik macht.

Datum der Abschrift: August 2010

Beitrag von: Frank Henschel