Tafel 1:
Den Toten
des zweiten Weltkrieges und den Opern der nationalsozialistischen
Gewaltherrschaft zum Gedenken,
den Lebenden zur Mahnung.
„Lassen sie sich nicht hineintreiben in Feindschaft und Hass
gegen andere Menschen,
gegen Russen oder Amerikaner,
gegen Juden oder Türken,
gegen Alternative oder Konservative,
gegen Schwarz oder Weiss.
Lernen sie, miteinander zu leben,
nicht gegeneinander.“
Aus der Rede des Bundespräsidenten Richard von Weizsäcker
vom 8. Mai 1985
Stadt Donaueschingen 1990
Tafel 2:
Zum Gedenken an die Opfer der kommunistischen Diktatur
„Die Freiheit ist wie Licht und Sonne,
man muss sie verloren haben,
um zu verstehen,
dass man ohne sie nicht leben kann.“
(G. Matteotti)
„Ja! Diesem Sinne bin ich ganz ergeben,
das ist der Weisheit letzter Schluss:
nur der verdient sich Freiheit wie das Leben,
der täglich sie erobern muss.“
(J.W. von Goethe)
Errichtet am ersten Jahrestag der deutschen Einheit
Stadt Donaueschingen, 3.
Oktober 1991 |