Die
Ortsnamen
in Nord-Schleswig (und Süd-Schleswig) sind in den Sprachen der
beiden Volksgruppen meist unterschiedlich in Gebrauch. Zum
Vergleich mit den Angaben aus älteren Urkunden (etwa
Kirchenbüchern) siehe hier:
www.rostra.dk/slesvig
Anmerkung:
Die Kriegsteilnehmer des Ersten Weltkrieges waren Bürger des
Deutschen Reiches und unterlagen damit der Wehrpflicht.
Unabhängig davon, ob sie sich selbst zur deutschen oder zur
dänischen Volksgruppe rechneten.
Im
Zweiten Weltkrieg dagegen gab es ausschließlich freiwillige
Kriegsteilnehmer der – seit 1920 – deutschen Minderheit in
Nordschleswig. Die Namen der Kriegstoten des Zweiten Weltkrieges
finden sich auf den Tafeln des Ehrenhains am Knivsberg.
A)
Im Steingarten (Lapidarium) ein Familiengrabstein mit der
Inschrift:
Karl SCHLESINGER, * 15.4.1872, + 29.9.1915
Anne SCHLESINGER, * 7.6.1864, + 21.6.1954
Beispiele weiterführender Erkundungen über
www.volksbund.de/graebersuche:
1)
(sofern identisch): NISSEN, Andreas, Dienstgrad: Vizefeldwebel,
Todesdatum: 10.04.1918 [A0124676] Andreas Nissen ruht auf der
Kriegsgräberstätte in Laventie (Frankreich), Block 3 Grab 18
2)
(sofern identisch): DRÖHSE, Christian, Dienstgrad:
Landsturmmann, Todesdatum: 15.08.1918 [Y0812292]. Christian
DRÖHSE ruht auf der Kriegsgräberstätte in Menen (Belgien), Block
A Grab 50
3)
CALLESEN, Hans, Dienstgrad: Landsturmmann, Todesdatum:
05.11.1918 [W1007374] Hans CALLESEN ruht auf der
Kriegsgräberstätte in Berru (Frankreich), Block 4 Grab 900