Die Gedenkstätte wurde auf privater Initiative von Johann Kück,
Neu St. Jürgen Nr. 16 in unmittelbarer Nähe des Museums an der
Dorfstraße erbaut und gestaltet. Sie liegt am Rande eines
kleinen Waldes auf privatem Gelände der Familie Johann Kück,
wird von dieser gepflegt und ist für jedermann öffentlich
zugänglich.
Die im Stil eines Niedersächsischen Fachwerkhauses erbaute
Gedenkstätte ist reetgedeckt und stirnseitig mit den typischen
gekreuzten Niedersachsenpferdeköpfen verziert. Die Gefache sind
mit rotem Klinker ausgearbeitet. Die Konstruktion ruht
fundamental auf behauenem Naturstein.
Der Innenraum ist mit keramischen Platten ausgelegt. An den weiß
getünchten Wänden sind sechs durch ein Holzkreuz mit der
Inschrift „In Ewigkeit“ getrennte Votivtafeln aus Holz mit den
Namen der Gefallenen und Vermissten des ersten und zweiten
Weltkrieges angebracht. Über dem Eingang die Inschrift „Sie
starben für uns“.
Die Anlage macht einen sehr gepflegten, einladenden Eindruck.