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Totenzettel









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Hindenburg (poln. Zabrze), Kreis Hindenburg, Oberschlesien

Denkmal der Kriegsmarine und Kolonialtruppen: Das letzte Denkmal, das in Hindenburg O./S. errichtet wurde, war den Soldaten der Kriegsmarine und Kolonialtruppen gewidmet. Es wurde im Skagerrakpark, dem früheren Stadtpark, am 4. Juni 1939 enthüllt.  Der Denkmalstifter war die „Marine-Kameradschaft Vizeadmiral von Reuter Hindenburg“.  Das Projekt wurde vom Hindenburger Bildhauer Siegmund Mayer angefertigt. Der viereckige Granitblock hatte eine Länge von 260 cm, eine Breite von 120 cm und eine Höhe von 114 cm und stand auf einem dreistufigen Sockel. Auf den längeren Seiten waren zwei Schriftzüge, deren Buchstaben in der Gleiwitzer Eisengießerei gegossen waren, befestigt. Die Ost- und Westseite wurden mit Inschriften versehen. Auf dem Steinblock wurde ein Anker mit dem Teil einer Kette angebracht. Der Anker stammte aus einem Kriegsboot und lag längere Zeit in der Werft von Wilhelmshaven. Von dort wurde er von der Kriegsmarine der Stadt Hindenburg O./S. übergeben.

Hindenburg (Kriegsmarine & Kolonialtruppen), Foto © Erwin CzmielHindenburg (Kriegsmarine & Kolonialtruppen), Foto © Thomas Gläser (Rückansicht)

Inschriften:

Ostseite:
SEEFAHRT IST NOT

Westseite:

GEDENKTET DER KOLINIEN

Denkmäler von Hindenburg: Denkmäler von Hindenburg: http://www.oberschlesien-aktuell.de/hindenburg/hinden/denkmale1.html (abgerufen am - unbekannt)

Datum der Abschrift: unbekannt

Beitrag von: Erwin Czmiel & Thomas Gläser

 

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