Gedenksteine für die im Weltkriege gefallenen Mitglieder des
Gesang- und Turnverein der Firma Adolf Deichsel A.G: die
Gedenksteine befanden sich vor dem Werkhauptgebäude an der
Koppstraße. Es wurde am 12. August 1923 enthüllt. Das Denkmal
bestand aus drei Teilen: zwei Obelisken aus Granitsteinen und
eine zwischen diesen Obelisken sich befindlicher Tafel. Die auf
einem Steinsockel befestigte Tafel war den Betriebsangehörigen
gewidmet. Der rechte Obelisk den zwanzig Mitgliedern des
„Turnvereins der Firma A. Deichsel“ und der linke den sechs
Mitgliedern des „Männer-Gesangs-Vereins Deichsel“. Im oberen
Obeliskenteil, das den Turnen zugedacht war, befand sich das
Turnsymbol und auch eine dreizeilige Widmung, darunter in zwei
waagerechten Reihen die Namen der zwanzig Gefallenen. Unter den
Namen war das Eiserne Kreuz eingemeißelt, das in Lorbeerkranz
eingehüllt war. Im oberen Obeliskenteil, das den Sängern
gewidmet war, befand sich das Symbol der Gesangsvereine.
Darunter eine dreizeilige Widmung und die Namen der sechs
Gefallenen. Unterhalb das gleiche Kreuz wie bei dem Obelisk der
Turner.
Die Namen der Gefallenen sind trotz vorliegendem Foto leider
nicht lesbar. Ggf. können sie später dank einer besseren
Aufnahme noch ergänzt werden.
![Hindenburg (poln. Zabrze) (Turnverein Frisch-Frei Hindenburg-Süd)](../images/HindenburgAdolfDeichselAG.jpg)