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Hohenstein (1. Weltkrieg), Kreis Osterode, Ostpreußen Heute: Olsztynek, Powiat Olsztyński, Województwo warmińsko-mazurskie, Polen
PLZ 11-015
Der Gefallenen des 1. Weltkriegs wurde in Hohenstein an mehreren Orten gedacht.
Denkmal für die Gefallenen des 1. Weltkriegs: Stele aus Ziegelsteinen mit Standbild eines Soldaten, eine Fahne und seinen Helm haltend. An der oberen Kante der Stele eine umlaufende Inschrift (abgerissen).
Gedenkstein für die Kämpfe in der Stadt 1914.
Gedenktafeln in der Kirche von Hohenstein für die Gefallenen aus Hohenstein und den mindestens 17 verschiedenen Ortsteilen, die zum Kirchspiel gehörten: Gedenkecke mit zwei Namenstafeln und bemalter Wand mit Kriegsmotiven.
Inschriften:
Denkmal: DEN GEFALLENEN ZUM GEDÄCHTNIS 1914 – 1918
Gedenkstein: Am 28.VIII.1914 stürmten todesmutige Soldaten des RIR 49 u. des LIR 75 die brennende Stadt Hohenstein. Ehre und Dank den Helden!
Gedenktafeln: Es starben den Heldentod für das Vaterland im Weltkriege 1914-18 aus der Kirchengemeinde Hohenstein: (Namen Orte) (Namen Gefallene)
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Hohenstein war vor allem für das in der Nähe errichtete Tannenberg-Nationaldenkmal bekannt. Aber auch im Ort selbst befanden sich Gedenken an Gefallene des Ortes, oder an im Ort Gefallene.
Das Bild des Denkmals entstammt dem Buch: „Deutscher Ehrenhain für die Helden von 1914/18“ im Dehain Verlag, Leipzig 1931.
Nach der Übernahme des Ortes durch die neuen polnischen Machthaber 1945 wurde die deutsche Bevölkerung vertrieben und deutsche Denkmäler abgerissen. Nur die Löwenfigur des ehemaligen Denkmals für das Infanterie-Regiment Nr. 147 ist erhalten und steht auf dem Marktplatz.
Datum der Abschrift: 01.04.2021
Verantwortlich für diesen Beitrag: R. Krukenberg (www.kriegsopfergedenken.de)
Foto © historisch
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