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Onlineprojekt Gefallenendenkmäler - von Ahnenforschern für Ahnenforscher

 

 


 

 

Hemmerich (1870/71), Stadt Bornheim, Rhein-Sieg-Kreis, Nordrhein-Westfalen

PLZ 53332

Das Denkmal 1870/71 der damaligen Gemeinde Kardorf-Hemmerich stand bei der 1897 abgebrochenen Kirche. Die Anlage hatte die Form eines auf einem hohen Sockel stehenden viereckigen sich nach oben verjüngenden Obelisken und wurde von dem Bonner Bildhauer J. Olzem geschaffen. Am 14. September 1884 wurde das Denkmal vom Bürgermeister Dengler enthüllt. Später ist das Denkmal an den heutigen Platz an der Jennerstraße versetzt worden. Am Fuß des Obelisken ein Eisernes Kreuz, darunter eine Girlande aus Eichenlaub, darüber ein Palmzweig mit Bändern. Den oberen Abschluss bildet ein Adler mit ausgebreiteten Schwingen. Auf der Frontseite des Sockels eine Widmung, auf den Seitenflächen die Namen der im Feldzuge 1870-71 gefallenen und nachträglich verstorbenen Krieges (wohl nicht an Kriegsfolgen).

Inschriften:

Frontseite:
Dem Andenken
der im Feldzuge von 1870-71 gefallenen Krieger von der
hiesigen Gemeinde
gewidmet
Seite:
Im Feldzuge 1870-71
geblieben.
Seite:
Nachträglich gestorbene
Krieger.

Namen der Gefallenen:

1870/71

Name

Vorname

JÜHLEN

Friedrich

KENDENICH

Heinrich

KÖHL

Johann

KÖHL

Michael

PÜTZ

Gottfried

VILICH

Heinrich

WIELAND

Johann

Bonner Zeitung vom 15.09.1884
s.a. Horst Bursch. Hemmerich im Vorgebirge. Das Dorf im Wandel der Zeit, Bonn 1982, Abb. 37, S.105

Datum der Abschrift: 06.11.2020

Verantwortlich für diesen Beitrag: Manfred Groß
Foto © 2020 Manfred Groß

 

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