Onlineprojekt Gefallenendenkmäler - von Ahnenforschern für Ahnenforscher Onlineprojekt Gefallenendenkmäler - von Ahnenforschern für Ahnenforscher Onlineprojekt Gefallenendenkmäler - von Ahnenforschern für Ahnenforscher














Onlineprojekt Gefallenendenkmäler - von Ahnenforschern für Ahnenforscher

 

 


 

 

Schönholz, Gemeinde Gollenberg, Landkreis Havelland, Brandenburg

PLZ 14728

Privates Denkmal aus Findlingen und Feldsteinen für Gefallene des Zweiten Weltkriegs (umgewidmet).

Inschriften:


Dem Gedächtnis unseres
lieben einzigen Sohnes
Hinrich Lange
(Daten)


Sein Jugendfreund
Stefan Pastuch
(Daten)


Unser Neffe
Günther Lange
(Daten)

Namen der Gefallenen:

2. Weltkrieg

Dienstgrad

Name

Vorname

Geburtsdatum & Ort

Todesdatum & Ort

Bemerkungen

Schütze

LANGE

Günter

14.01.1921 Eversbach

12.12.1941
in Russland (bei Orlowo)

nur auf privatem Gedenkstein, Kriegsgrab bei Orlovo / Twer - Russland

Obergefreiter

LANGE

Hinrich

22.02.1917 Schönholz

13.12.1941
in Grusino am Wolchow - Russland

tödlich verunglückt, beim Führer-Begleit-Batl., bis 1945 privater Gedenkstein vorhanden, Kriegsgrab bei Grusino, Russland

Gefreiter

PASTUCH

Stephan

02.09.1916 Schönholz

11.07.1941
in Federowka - Ostfront

bis 1945 privater Gedenkstein vorhanden, Kriegsgrab bei Fedorowka / Zwiahel – Ukraine

Obergefreiter

PELLOWSKI

Franz

18.08.1919 Neuhöfen, Krs. Meseritz

10.12.1943
an der Werman-Front - Ostfront

ruht auf der Kriegsgräberstätte in Salla - Russland

Schönholz ist ein sehr kleiner Ort ohne eigenes Denkmal, eigene Kirche oder eigenen Friedhof. Der
dazugehörige Friedhof ist im Nachbarort Neuwerder. Auf dem dort stehenden Denkmal sind keine
Einwohner aus Schönholz notiert. Da in Schönholz im 2. Weltkrieg ein privates Denkmal errichtet
wurde kann hier ein eigenes Kapitel angelegt werden. Dank an Herrn Rechziger für Fotos dieses
Denkmals.
Ein Feldstein von diesem Denkmal steht noch heute auf dem Dorfplatz. Der Stein wurde zu DDR
Zeiten umgewidmet. Heute sind auch davon nur noch Reste der Inschrift erkennbar: „KRIEG
ZERSTÖRT“. Kleine Löcher von den ehemaligen Metallbuchstaben der ersten Inschrift sind ebenfalls
noch erkennbar.
Zusätzliche Informationen in Blau vom Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge (www.volksbund.de/graebersuche).

Datum der Abschrift: 01.07.2020

Verantwortlich für diesen Beitrag: R. Krukenberg (www.kriegsopfergedenken.de)
Foto © 2020 D. Rechziger, R. Krukenberg

 

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