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Onlineprojekt Gefallenendenkmäler - von Ahnenforschern für Ahnenforscher

 

 


 

 

Mülheim an der Ruhr (Alter Friedhof), Nordrhein-Westfalen

PLZ 45468

Der Altstadtfriedhof (Alte Friedhof) befindet sich im Stadtteil Altstadt I.
An der nördlichen Begrenzung (Friedhofweg) befindet sich das im Jahr 1968 von Gerhard Marcks gestaltete Mahnmal für die Opfer der Weltkriege.
Der Hauptzugang liegt am Torhaus an der Kettwiger Straße. Seit 1984 steht das Areal unter Denkmalschutz. Zahlreiche Grabmale von bedeutenden Mülheimer Familien sind daher erhalten, somit auch mehrere privaten Erinnerungen an Angehörige, die durch Kriegseinwirkungen ums Leben kamen.
In einem Bereich des Friedhofes haben 401 russische, polnische und tschechische Opfer ihre Ruhestätte.

Inschriften:

Mahnmal 1. und 2. Weltkrieg:
Wir gedenken der Opfer

Erläuterungstafel Gräber von Krieg und Gewaltherrschaft:
Auf diesem Gräberfeld sind 389 russische Kriegstote, 11 polnische Kriegstote, 1 tschechischer Kriegstoter aus dem 1. Weltkrieg und dem 2. Weltkrieg beigesetzt.

Stele Ost - Vertriebene:
Wir bitten die Lebenden in aller Welt: Vertreibt den Hass durch Versöhnung. Die Vertriebenen aus Ost- und Westpreußen, Pommern, Schlesien, Sudetenland

Namen der Gefallenen und Opfer:

1. Weltkrieg

Dienstgrad

Name

Vorname

Geburtsdatum & Ort

Todesdatum & Ort

Einheit

Bemerkungen

Hauptmann der Reserve

BECKER

Leo

04.09.1879

??.10.191? bei Somme - Py

Feld - Artillerie - Regiment 10

Sterbejahr 1915 oder 1916

Leutnant

BOLLEY

Wilhelm

27.03.1918 bei Noyon

„Zum Andenken an…“; Wilhelm Bolley ruht auf der Kriegsgräberstätte in Nampcel, Block 7, Grab 686

BRANDS

Fritz

18.02.1899

25.10.1918 bei Recouvrange

„Zum Gedächtnis unseres einzigen Sohnes und Bruders…“

Unteroffizier und Offiziersaspirant

GIRKON

Hans

26.06.1892 Groß Friedrichsdorf Ostpreußen

26.09.1915 Frankreich Hulluch

Reseerve Infanterie Regiment 15

„Joh. 15.13. Zum Gedächtnis des Hilfspredigers Dr. Hans Girkon…“ cand. theol. Dr. phil.; Siehe auch ../ 2017/pfarrer_vl-1-wk_kirchenprovinz-brandenburg_brb.html

Leutnant der Reserve

HASSE

Wilhelm

1888

1916

„Zum Gedenken an…“

Kriegsfreiwilliger

HÖFMANN

Hans

15.12.1889

16.09.1915 vor Wilna

Infanterie -Regiment 255

„Zur Erinnerung an der Referendar…“

Kompanieführer

KLINGENBURG

Gerhard

03.12.1888

06.05.1915 am Dunajek

6. Kompanie Reserve - Infanterie -Regiment 219

„Zum Andenken an unseren lieben Sohn…Seemannspastor in Alexandrien…Off.Joh.2.10“

KORTHÄUER

Karl

07.11.1914 ?

„Zum Gedächtnis…“

Musketier

MAASBERG

Ernst

05.07.1898

11.05.1918 Amiens

„…gefallen und beerdigt bei Amiens“; Ernst Maasberg ruht auf der Kriegsgräberstätte in Caix, Block 1, Grab 310

Feldwebel der Reserve und Offiziersaspirant (Vizefeldwebel)

ROSSHOFF

Fritz

31.08.1888 Mülheim an der Ruhr

07.01.1917 bei Mitau

Garde – Schützen – Bataillon; (2. Kompanie Garde - Reserve - Schützen - Bataillon)

„gefallen und begraben bei Mitau…“; Geburtsort und Einheit unter Verlustlisten 1. Weltkrieg: ../ 2013/garde-res-schue-btl_M-Z.html

SCHMIDT

Karl

1880

1915

Einzelgrab ohne weitere Angaben; Kriegsopfer möglich

2. Weltkrieg

Dienstgrad

Name

Vorname

Geburtsdatum & Ort

Todesdatum & Ort

Bemerkungen

ARENS

Erich

14.02.1911

26.03.1943

Maat

PIEPER

Willi

03.07.1913

22.06.1940

Wilhelm Pieper ist als Angehöriger der Marine entweder am U – Boot Ehrenmal Möltenort bei Kiel oder im Marineehrenmal Laboe verzeichnet

WEDELSTÄDT

Erich von

20.09.1904

05.05.1945 Prag

https://gw.geneanet.org/ aufgerufen am 26.04.2020: Ministerialrat Erich Günther Kaspar von Wedelstädt, geboren in Mülheim an der Ruhr, erschossen in Prag

in blauer Schrift Ergänzungen aus www.volksbund.de/graebersuche

Datum der Abschrift: 2020

Verantwortlich für diesen Beitrag: Anonym
Foto © 2020 Anonym

 

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