Onlineprojekt Gefallenendenkmäler - von Ahnenforschern für Ahnenforscher Onlineprojekt Gefallenendenkmäler - von Ahnenforschern für Ahnenforscher Onlineprojekt Gefallenendenkmäler - von Ahnenforschern für Ahnenforscher














Onlineprojekt Gefallenendenkmäler - von Ahnenforschern für Ahnenforscher

 

 


 

 

Gymnich (Rittplatz), Stadt Erftstadt, Kreis Euskirchen, Nordrhein-Westfalen

PLZ 50374

Das Denkmal von 1926 stand in den Anlagen gegenüber der Pfarrkirche und wurden 1926 eingeweiht. 1963 war das Denkmal so beschädigt, dass es abgetragen und 1963 durch ein neues Denkmal ersetzt wurde. Ein Rest des alten Denkmals, eine Steinplatte mit davor stehenden Krieger mit gefalteten Händen und einem Gewehr steht heute in einer Nische im Nordgiebel des Schützenhauses der St. Kunibertus Schützengesellschaft. Auf der Nischenwand oberhalb des Kriegers ein Kreuz.
Die Kunibertusschützen ließen für die in den beiden Weltkriegen gefallenen 47 Mitglieder an der Nordseite des Saales im Schützenhaus eine Gedenktafel anbringen *).

Das neue Denkmal errichtete man auf dem gegenüber liegenden Denkmalplatz und verlegte es wegen des Ausbaus der Straße auf den Ostteil des Rittplatzes. Das Denkmal aus Mainfränkischen Muschelkalk wurde von dem Bildhauer Olaf Höhnen aus Köln Frechen geschaffen. Die Einweihung erfolgte am 17. November 1963. Das Denkmal ist etwa 4,50 m hoch und hat die Form einer rechteckigen Stele, die sich nach oben etwas verbreitert. Aus dem Stein herausgearbeitet sind übereinander angeordnete Grabkreuze mit aufgesetzten Stahlhelmen. Im oberen Teil der Stele, auf allen vier Seiten, die Jahreszahlen 1914, 1918, 1939, 1945.

*) www.kunibertus-gymnich.de/vereinsgeschichte

Datum der Abschrift: 23.08.2020

Verantwortlich für diesen Beitrag: Manfred Groß
Foto © 2020 Manfred Groß

 

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