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Onlineprojekt Gefallenendenkmäler - von Ahnenforschern für Ahnenforscher

 

 


 

 

Güstrow (Opfer des Faschismus), Landkreis Rostock, Mecklenburg-Vorpommern

PLZ 13273

Auf dem städtischen Friedhof:
Denkmal in Form eines runden Tempels und Natursteinwand neben Gräbern für die Opfer des Faschismus.
Denkmal für verstorbene Zwangsarbeiter in Form einer Stele mit Inschrift.
An der Plauener Chaussee:
Kriegsgräberstätte für sowjetische Soldaten, um einen Obelisken ein halbrunder Gang mit Namenstafeln, und davor ein großes Gräberfeld mit Namenssteinen.

Inschriften:

OdF Denkmal:
Unsere Toten mahnen.
Ruhm und Ehre den Kämpfern
gegen Imperialismus und Krieg
für Sozialismus und Frieden

Denkmal Zwangsarbeiter:
Ehrendes Gedenken den hier ruhenden
vom Faschismus verschleppten
1939 -1945

Sowjetische Kriegsgräberstätte:
Wetschnaja
Otetschestwenaja Woina
CCCR
1941-1945

Namen der Opfer:

2. Weltkrieg (Opfer des Faschismus)

Name

Vorname

Geburtsdatum

Todesdatum

BECKER

Paul

1944

BEUTIN

Heinrich

1938

BEUTIN

Johanna

1895

1935

GIESSELMANN

Otto

1894

1944

GRIESBACH

Walter

1902

1943

HUHNFLEISCH

Otto

1898

1943

MÖLLER

Otto

1934

ORTMANN

Willi

1900

1945

RUTZ

Kurt

1901

1941

SALOW

Otto

1944

SCHRÖDER

Willi

1897

1944

SPILLMANN

Theodor

1875

1944

WACHTMEISTER

Axel Frhr. von

1869

1945

WERMUTH

Otto

1905

1945

Auf dem städtischen Friedhof befinden sich eine Gedenkstätte für die Opfer des Faschismus. Es
wurde ein rundes Denkmal in Form eines Tempels errichtet mit Namen im oberen inneren Ring.
Daneben befindet sich ein Gräberfeld. An beiden Stellen befinden sich auch Namen von ehemaligen
Verfolgten, die nach dem Mai 1945 friedlich verstorben sind. Diese werden hier natürlich nicht mit
aufgelistet.
Die Inschriften und Namen auf der sowjetischen Kriegsgräberstätte sind alle in kyrillischer Schrift und
können hier nicht fehlerfrei deutsch angegeben werden. Auch hier sind die meisten Soldaten erst nach
dem Mai 1945 verstorben.

Datum der Abschrift: 01.11.2020

Verantwortlich für diesen Beitrag: R. Krukenberg (www.kriegsopfergedenken.de)
Foto © 2014 R. Krukenberg

 

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