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Onlineprojekt Gefallenendenkmäler - von Ahnenforschern für Ahnenforscher

 

 


 

 

Burgaltendorf (Katholischer Friedhof und Burg), Stadt Essen, Nordrhein-Westfalen

PLZ 45289

Eine Mauer der historischen Burg ist eine Gedenkstätte zum Gedächtnis an Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft und zur Mahnung für Frieden.
Der Katholische Friedhof Burgaltendorfs befindet sich an der Straße „Am Kirchhof“. Auf dem Friedhof stehen fünf Steinkreuze an Gräbern von Kriegsopfern des Zweiten Weltkrieges. An mehreren privaten Grabstellen wird an Angehörige gedacht, die in den Weltkriegen ihr Leben ließen.

Inschriften:

Steinkreuz hinter den Kriegsgräbern:
Hier ruhen in Gott Brüder anderer Nationen fern ihrer Heimat 1939-1945.

Erläuterungstext und Widmung an den Kriegsgräbern:
„Auch im heutigen Essen-Burgaltendorf lebten im 2. Weltkrieg zwangsweise Frauen und Männer aus Frankreich, Polen und Russland. Ihre menschenunwürdige Behandlung führte vielfach zu Krankheit und Tod. Zwangsarbeiter aus Polen sind hier bestattet. Dieser Baum ist Hoffnung und Mahnung zugleich. Hoffnung, dass von uns solches Leid nie mehr ausgeht. Mahnung, weil auch heute noch Menschen ob ihrer Herkunft oder ihres Glaubens verfolgt werden. Weltjugendtag 2005.“

Mahnung und Gedenken an der Burg Altendorf:
Den Toten zum Gedächtnis, den Lebenden zur Mahnung..

Namen der Gefallenen:

1. Weltkrieg

Foto

Name

Vorname

Geburtsdatum & Ort

Todesdatum & Ort

Bemerkungen

MÄRKER

Aloys

21.12.1895

14.11.1916 Rumänien

„Zum Andenken an die im Weltkriege gefallenen Söhnen…“

MÄRKER

Fritz

03.05.1892

08.07.1916 Frankreich

„Zum Andenken an die im Weltkriege gefallenen Söhnen…“; ein Unteroffizier Fritz Märker, Sterbedatum 08.07.1916 ruht auf der Kriegsgräberstätte in St.Quentin, Block 3, Grab 48

2. Weltkrieg

Foto

Dienstgrad

Name

Vorname

Geburtsdatum & Ort

Todesdatum & Ort

Bemerkungen

DWORCZYNSKA

Sophia Maria

22.03.1896

11.03.1945

geborene Klosinska; Kriegsgrab

Leutnant

HUPE

Alfred

02.11.1915 Kefferhausen

22.08.1944 Ergli

gefallen; privates Gedenken an Familiengrabstelle Familie A. Hupe; Alfred Hupe ruht auf der Kriegsgräberstätte in Riga-Beberbeki, Block 3, Reihe 10, Grab 131

JAGODZINSKI

Jan

27.12.1884

17.01.1945

Kriegsgrab

Leutnant

NEURATH

Friedhelm

28.08.1923 Bonn

24.08.1944 Tempelfeld

privates Gedenken an Familiengrabstelle Familie Hubert Neurath; Flugzeugführer; Dienstgrad: Obergefreiter; Friedhelm Neurath wurde noch nicht auf einen vom Volksbund errichteten Soldatenfriedhof überführt; sein Grab befindet sich noch in Owczary-Polen

Gefreiter

NÖCKEL

Lothar

16.12.1915

09.04.1945

Kriegsgrab

OSTERMANN

Heinz

02.12.1919

„vermisst seit 1944“; privates Gedenken an Familiengrabstelle Familie Ostermann

RYCIO

Maria

19.01.1909

28.05.1945

Kriegsgrab

SCHULTE-HOLTEY

Ernst

22.12.1899

1944

vermisst; privates Gedenken an Familiengrabstelle Familie Schulte-Holte

ZIWIELEWSKY

Anton

27.03.1945

Kriegsgrab

Zusätzliche Informationen in Blau aus www.volksbund.de/graebersuche

Datum der Abschrift: Juni 2020

Verantwortlich für diesen Beitrag: Anonym
Foto © 2020 Anonym

 

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