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Onlineprojekt Gefallenendenkmäler - von Ahnenforschern für Ahnenforscher

 

 


 

 

Hildesheim (Steingrube), Niedersachsen

PLZ 31135

Das am 22.08.1920 eingeweihte Denkmal an der Steingrube hat die Form eines schlichten Obelisken. Es wurde von den beiden Hildesheimer Architekten Walter Evers und Walter Holtschmidt, Professoren an der örtlichen Kunstgewerbeschule, entworfen und vom Steinmetz Wilhelm Dräger in Ith-Dolomit ausgeführt. An der Spitze mündet der Obelisk in ein Eisernes Kreuz. Auf der Vorderseite finden sich die Jahreszahl 1914, die Symbole Stahlhelm, Schwert und Eichengirlande sowie die Widmung. Die Rückseite zeigt neben der Jahreszahl 1918 die Zahl der Opfer.

Das Denkmal wurde 1932/33 neu beschriftet und verschönert, weil man erst seit der 1930 vorgelegten Regimentsgeschichte die Zahl und die Namen der Toten kannte. Seit 1939 gibt es in der Stadt ein weiteres Denkmal für das Infanterieregiment: Es steht am Südwesthang des Galgenbergs.

Inschriften:

Vorderseite:
Den gefallenen Kameraden des Inf. Regts Voigts-Rhetz (3. Hann.) Nr.79
Rückseite:
Das Regiment verlor in den Kriegsjahren 1914-1918 durch den Tod 148 Offiziere 431 Unteroffiziere 3586 Mann

Datum der Abschrift: 02.08.2013

Verantwortlich für diesen Beitrag: Alfred Hottenträger
Foto © 2013 Alfred Hottenträger

 

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