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Frœschwiller (Einzelgräber 1870/71), Département Bas-Rhin, Frankreich

PLZ 67360

Deutsche Offiziersgräber und Massengrab des Krieges 1870/71 der Schlacht bei Wörth an verschiedenen Stellen des Ortes:
Auf dem Friedhof Grab des Oberleutnants Neuberger (Sockel mit Metall-Kreuz)
Südwestlich vom Friedhof das Grab zweier Offiziere (Obelisk mit Eisenzaun)
Im Norden des Ortes ein Massengrab für 279 Soldaten an der Straßenkreuzung nach Langensulzbach (großes rotes Sandsteinkreuz)
Auf der Straße nach Langensulzbach 100 Meter hinter dem letzten Haus auf der rechten Seite das Grab des Hauptmann Feuerlein (schlichtes kleines Kreuz ohne Inschriften).

Inschriften:

Massengrab:
Ici reposent 279 soldats
Francais et Allemands

Namen der Gefallenen:

1870/71

Dienstgrad

Name

Vorname

Geburtsdatum & Ort

Todesdatum & Ort

Einheit

Bemerkungen

Hauptmann

FEUERLEIN

Georg

06.08.1870 Froeschwiller

nördlich des Ortes

Ober-Leutnant

NEUBERGER

Jacob

03.06.1833

06.08.1870 bei Wörth

7. bayr. Inf. Regt.

auf dem Friedhof

Leutnant

SCHNEIDEWIND

Bruno

09.07.1845 Bleichroda, Prov. Sachsen

06.08.1870 bei Wörth

9./Inf. Regt. 95

am Südwestrand des Ortes

Hauptmann

SCHÜSSLER

Friedrich

Marienwerder, Prov. Preußen

06.08.1870 bei Wörth

10./Inf. Regt. 95

am Südwestrand des Ortes

Die Inschriften auf dem Gedenk-Obelisken für Hauptmann Schüssler und Leutnant Schneidewind und auf
dem kleinen Kreuz des Hauptmanns Feuerlein sind heute völlig unlesbar. Die Information daß es sich
dabei um diese Offiziere handelt entstammt dem Buch von Dr. Schnell „Die Schlacht bei Wörth“ von
1989.
Neben dem einen hier abgebildeten Massengrab befinden sich zwei weitere Massengräber im Ort. Eines
mit einem kleinen Sandsteinkreuz für zwölf deutsche und elf französische Soldaten, und eines
nordwestlich des Ortes sehr versteckt und ohne Grabkennzeichnung für 65 deutsche und französiche
Soldaten.
Zusätzliche Informationen aus den offiziellen Verlustlisten.

Datum der Abschrift: 01.10.2019

Verantwortlich für diesen Beitrag: R. Krukenberg (www.kriegsopfergedenken.de)
Foto © 2019 R. Krukenberg

 

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