Orte des Gedenkens 1
Mahnmal GEDÄCHTNISLÜCKE
Zur Erinnerung an
die Opfer der NS-Gewaltherrschaft in Achern
Der tiefe Einschnitt mitten auf dem
Weg soll auf die dunkle Zeit des Nationalsozialismus aufmerksam machen. Und eine Mahnung
sein, keine „Gedächtnislücke“ entstehen zu lassen.
Opfer gibt es viele:
‧ politisch verfolgte und inhaftierte Menschen
‧ Menschen jüdischer Herkunft
‧ Menschen, die zwangssterilisiert wurden.
‧ Patientinnen und Patienten der Heil- und Pflegeanstalt Illenau, die abtransportiert und vergast wurden.
‧ Mädchen aus Polen, die „eingedeutscht“ werden sollten.
‧ Menschen, die Zwangsarbeit verrichten mussten.
‧ Menschen, die in dem von den Nationalsozialisten entfesselten Zweiten Weltkrieg getötet oder verletzt wurden.
Die Künstler Manfred Emmenegger-Kanzler und Franz Rothmund haben den Entwurf
der Freiburger Studentinnen Hanna Buck und Rebecca Schmidt umgesetzt.
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