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Onlineprojekt Gefallenendenkmäler - von Ahnenforschern für Ahnenforscher

 

 


 

 

Walbeck (Gruben-Denkmäler), Stadt Oebisfelde-Weferlingen, Landkreis Börde, Sachsen-Anhalt

PLZ 39356

Denkmäler für gefallene Arbeiter des 1. Weltkriegs der Kali-Gruben bei Walbeck. Reste eines Denkmals neben der Kirche, und aufgerichteter Gedenkstein im Wald bei Walbeck

Inschriften:

Schacht Gerhard und Fabrik Walbeck:

Unseren im Kampfe für die deutsche Heimat
gefallenen Belegschaftsmitgliedern
in dankbarer Erinnerung.
Gewerkschaft und Chemische Fabrik Walbeck.

Schacht Buchberg:
1914 1918
Im Felde gebliebene Angehörige der
Gewerkschaft Buchberg

Namen der Gefallenen:

1. Weltkrieg (Schacht Gerhard und Fabrik Walbeck)

Name

Vorname

Herkunft

MEVES

Gustav

?

MOSLER

Wilhelm

?

SCHMIEDEL ?

Hermann

Helmstedt

SCHULZ

Friedrich

Weferlingen

SIEMANN

Carl

Grasleben

SUDHOFF

Hermann

Walbeck

TOLKENDORF

Willi

Walbeck

VORREHER ?

Albert

Walbeck

WALL

Richard

Weferlingen

WALL

Wilhelm

Weferlingen

ZIETZ

Kurt

Walbeck

1. Weltkrieg (Schacht Buchberg)

Name

Vorname

Herkunft, Bemerkungen

ARNOLD

Karl

Walbeck

FABIAN

Franz

Walbeck

FEUERSCHÜTTE

Heinr.

Hodingen

FÖRDERER

Otto

Alleringersleben

HÜTTER

Wilhelm

Walbeck

JATKOWSKI

Karl

Beendorf

KÖRTGE

Otto

Walbeck

KRAUSE

Johann

Weferlingen

LÖDE

Heinrich

Walbeck

MERTENS

Wilhelm

Weferlingen

PIEPER

August

Weferlingen, verm.

PROSSE

Karl

Weferlingen

SCHMIDT

Friedrich

Weferlingen, verm.

SCHMIDT

Gustav

Weferlingen

SCHWARTINSKI

Karl

Walbeck

SIMM

Emil

Helmstedt

SLODA

Robert

Behnsdorf

WICKE

Wilhelm

Walbeck

ZENI

Paul

Walbeck

Um Walbeck befanden sich zur Zeit des 1. Weltkriegs Kali-Gruben. Das Salz wurde zuerst im Schacht
Gerhard gewonnen und in der Chemischen Fabrik Walbeck verarbeitet. Das Werk errichtete für seine
gefallenen Arbeiter ein Denkmal vor dem Werkstor. Die Gruben und das Werk wurden 1946 gesprengt
und abgerissen. Das Denkmal wurde auch umgestürzt, oder verfiel und überwucherte mit der Zeit.
Erst um 2015 wurden die Reste geborgen und neben der Kirche aufgestellt. Leider fehlt der größte
Teil des Denkmals und auf den Resten sind nur noch wenige Namen lesbar. Dank an Herrn Wegener
für ein Foto des alten Denkmals. Auch dort kann man leider die Namen nicht lesen. Es werden lesbare
Fotos oder Abschriften gesucht.
Ein weiteres Denkmal wurde am Schacht Buchberg errichtet, der ca. zwei Kilometer nordwestlich des
Ortes lag. Dieses Gebiet lag nach 1961 im abgesperrten unmittelbaren Grenzgebiet der DDR und
überwucherte. Erst nach der Wiedervereinigung war das Denkmal wieder zugänglich, liegt aber nun
versteckt im Wald.
Zusätzliche Informationen in Blau vom Volksbund deutsche Kriegsgräberfürsorge:
www.volksbund.de/graebersuche

Datum der Abschrift: 01.05.2018

Verantwortlich für diesen Beitrag: R. Krukenberg (www.kriegsopfergedenken.de)
Foto © 2018 R. Krukenberg

 

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