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Schuir, Stadt Essen, Nordrhein-Westfalen
Gedenkstein
Inschriften:
Am 9. April 1945 zog eine Kolonne von ca. 3000 Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeitern durch den Schuirweg. Weil alliierte Jagdbomber die Kolonne falsch einschätzten, wurden die Menschen angegriffen. Es gab Tote und Verwundete. Die Schwestern aus dem Mutterhaus der Elisabetherinnen und Nachbarn beteiligten sich an der Bergung der Toten und der Erstversorgung der Verwundeten. Nur der Pole Kazimierz Soporowski, der über 60 Jahre von seinem Sohn Bogdan gesucht wurde, konnte als einziger der Toten bisher namentlich benannt werden. Alle anderen Opfer sind bis heute unbekannt. Die über 40 Toten fanden auf dem Südwestfriedhof ihre letzte Ruhestätte. 2007
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Namen der Gefallenen:
Name
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Vorname
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Todesdatum & Ort
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SOPOROWSKI
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Kazimierz
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09.04.1945
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Datum der Abschrift: 01.06.2018
Verantwortlich für diesen Beitrag: Petra Seidemann
Foto © 2018 Petra Seidemann
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