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Bitola (Deutsche Kriegsgräberstätte), Mazedonien

PLZ 7000

Deutsche Kriegsgräberstätte des 1. Weltkriegs auf einem Hügel über der Stadt, Festungsartige runde Anlage mit großer Eingangshalle

Bitola heißt auf Türkisch Monastir. Die Kämpfe in der Gegend im 1. Weltkrieg (ab 1916) werden meistens mit dem Namen Monastir beschrieben. Der Volksbund errichtete in den 1930er Jahren die Anlage aus großen Granitsteinen. Nach dem 2. Weltkrieg verfiel die Anlage. Das Mosaik eines Adlers in der Decke der Halle ist herausgefallen. In den 1960er Jahren erfolgten Reparaturarbeiten. Aber bis heute wird die Anlage von Vandalen heimgesucht. Das Eingangstor war im Jahre 2015 herausgebrochen und gestohlen, und die Wände mit Graffiti beschmiert. Die Grabfläche im Inneren war mit Sträuchern verwildert und keine Gräber erkennbar. Es sollen auch schon Berge von Müll dort abgelagert worden sein. Eine Lösung für diese Probleme ist nicht in Sicht.

Es befinden sich keine Namen der dort bestatteten Toten dort. Ob es bei der Einweihung Namenstafeln oder Kreuze gab ist nicht bekannt.

Inschriften:

Eingangstor:
Bitoly
Deutsche Kriegsgräberstätte 1914-1918
Erbaut vom Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge

Stein Eingangshalle:
Hier ruhen 3406
Deutsche Soldaten

Datum der Abschrift: 01.07.2017

Verantwortlich für diesen Beitrag: R. Krukenberg (www.kriegsopfergedenken.de)
Foto © 2015 R. Krukenberg

 

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