Onlineprojekt Gefallenendenkmäler - von Ahnenforschern für Ahnenforscher Onlineprojekt Gefallenendenkmäler - von Ahnenforschern für Ahnenforscher Onlineprojekt Gefallenendenkmäler - von Ahnenforschern für Ahnenforscher














Onlineprojekt Gefallenendenkmäler - von Ahnenforschern für Ahnenforscher

 

 


 

 

Vietze, Gemeinde Höhbeck, Landkreis Lüchow-Dannenberg, Niedersachsen

PLZ 29478

Gedenkhalle für die Gefallenen des 1. und 2. Weltkriegs auf der Anhöhe über dem Elbufer

Inschriften:

Außen:
Unseren tapferen Söhnen
Innen:
Wanderer verweile in Andacht und künde zu Hause wie wir als Männer gefallen in Treue zur Heimat. 1914-1918
(Namen)
1939-1945
(Namen)
Keiner stirbt der für das Leben fällt.

Namen der Gefallenen:

1. Weltkrieg

Dienstgrad

Name

Vorname

Geburtsdatum & Ort

Todesdatum & Ort

Bemerkungen

Musk.

FRAESDORF

Arthur

21.08.1897

25.05.1917

Pion.

GREUL

Willi

01.11.1890

09.06.1918 gest.

ruht auf der Kriegsgräberstätte in Vauxbuin - Frankreich

Ltn. d. Res.

HEIL

Christoph

20.04.1891

09.04.1918

ruht auf der Kriegsgräberstätte in Neuville-St.Vaast - Frankreich

Musk.

KAY

Otto

08.04.1896

25.06.1916 vermisst

Musk.

LAMPRECHT

Erich

25.10.1898

26.04.1917

ruht auf der Kriegsgräberstätte in Cambrai - Frankreich

Ldw.

LAMPRECHT

Heinrich

28.11.1882

12.11.1914

Pion.

LÜDERS

Georg

23.01.1882

30.06.1916

Ldstm.

MEINECKE

Hermann

18.12.1886

30.12.1916 gest.

Flugz.Matr.

STEILING

Heinrich

21.11.1899

17.07.1918 gest.

V.Feldw.

STEILING

Otto

08.12.1889

27.05.1916

Pion.

THIELE

Karl

23.10.1894

19.07.1915

2. Weltkrieg

Dienstgrad

Name

Vorname

Geburtsdatum & Ort

Todesdatum & Ort

Bemerkungen

Uffz.

BADE

Hermann

10.02.1907

28.06.1944 vermisst

Steuerm.

BAHLKE

Hermann

17.03.1908

05.04.1945 gest.

Polizei Oberwachmstr.

BERDIEN

Rudolf

05.02.1908Vietze

00.00.1945 in Gefangenschaft gest. (Kgf. Lager Brjansk)

Kriegsgrab bei Brjansk - Russland

Ob.Gefr.

BERGEMANN

Erwin

26.04.1915 Bestensee

04.10.1942 StalinoLaz. 1, 607

Kriegsgrab beiDonezk - Ukraine

Gren.

DÜMMLER

Martin

27.02.1910 Chemnitz

01.03.1943 Tossno Feldlaz. 269 (mot.)

im Gedenkbuch der Kriegsgräberstätte Sologubowka – Russland verzeichnet.

Matr.Ob.Gefr.

FINTELMANN

Otto

01.03.1923

03.06.1943

Gedenken in Marine Gedenkstätte in Kiel

Gefr.

GERHARTINGER

Georg

17.06.1900

31.10.1944

Volksstm.

GRAMS

Paul

07.10.1898

29.03.1945 vermisst bei Schneidemühl

im Gedenkbuch des Friedhofes Posen / Poznan – Polen verzeichnet

Maschnst.

GRENDEL

Alex

23.02.1896

16.04.1945 gest.

Ob.Gefr.

HOLZ

Albert

07.01.1907

20.07.1944 vermisst

Ob.Gefr.

HUNGER

Hermann

02.03.1904

28.06.1944 vermisst in Russland

im Gedenkbuch des Friedhofes Sologubowka – Russland vermerkt

Gefr.

JAGUSCH

Alfred

12.06.1923

20.07.1944

San.Gefr.

KEGELER

Arthur

19.12.1901

14.07.1944 vermisst bei Rudnicki bei Wilna

im Gedenkbuch des Friedhofes Kauen / Kaunas – Litauen verzeichnet

Kapitän

LÜDECKE

Emil

28.09.1899

05.04.1945 gest.

Ob.Gefr.

RAMIN

Karl

26.11.1906Vietze

06.11.1943 am Tatarengraben, Perekop, Krim

Kriegsgrab am Tatarengraben, Perekop - Ukraine

Flieger

ROOST

Bernhard

08.07.1926

28.09.1944

ruht auf der Kriegsgräberstätte in Andilly - Frankreich

Pion.

RÖSCH

Otto

07.07.1922

17.07.1942 vermisst im Raum Stalingrad

Gedenken auf Steinblock auf Kriegsgräberstätte Rossoschka - Russland

Ob.Feldw.

ROSS

Arthur

08.04.1912 Pötschkehmen

19.02.1945Feldlaz. Gneisenau Kaserne

ruht auf der Kriegsgräberstätte in Heiligenbeil / Mamonovo - Russland

Obmaat.

SASSE

Fritz

05.05.1907

30.04.1945 vermisst

Ob.Lt.

SASSE

Hermann

11.11.1912 Vietze

13.09.1939 bei Cholm

ruht vermutlich als unbekannter Soldat auf der Kriegsgräberstätte Pulawy - Polen

Uffz.

STEILING

Werner

28.08.1921Vietze

17.12.1944

ruht auf der Kriegsgräberstätte in Weinsheim-Gondelsheim

Gren.

TEGE

Albert

18.11.1924Vietze

18.07.1943 bei Jamny

Kriegsgrab bei Lopandino / Komaritschi - Rußland

Gefr.

TEGE

Rudolf

23.05.1921

28.08.1942

Das „Kriegergedenkhalle“ genannte Denkmal wurde ursprünglich für die Gefallenen des 1. Weltkriegs errichtet. Es wurde vom im 1. Weltkrieg schwer verwundeten Künstler Adolf Schlawing geschaffen. Es wurde ursprünglich innen völlig anders gestaltet. Die Namen der Gefallenen waren auf halber Höhe umlaufend aufgemalt. Für jeden Gefallenen wurde dabei eine einzelne Plakette gestaltet (mit weitaus mehr Daten als heute notiert sind). Darüber befanden sich Wandmalereien:
1. von nackten ausziehenden Kriegern und einer trauernden Frau,
2. einen ins Licht aufsteigenden gefallenen Krieger,
3. Trauernde Frauen und Kinder; 4. einem pflügenden Bauern.
Das Denkmal wurde am 23.10.1921 eingeweiht. Im Laufe der Zeit drang Regenwasser ein und zerstörte die Wandmalereien. Nach dem 2. Weltkrieg wurde beschlossen die Halle komplett umzugestalten. Die Namen der Gefallenen des 1. u. 2. Weltkriegs wurden auf Holztafeln aufgemalt. Die Wände wurden mit Klinkern ummauert und ein großes Holzkreuz angebracht. Die Einweihung erfolgte am 08.04.1955. Ausführliche Informationen über das Denkmal erfährt man im Buch „Tod im Wendland“, herausgegeben vom Museum Wustrow.

Zusätzliche Informationen in Blau von: www.volksbund.de/graebersuche

Originalbeitrag: Mai 2008 Genealogische Gesellschaft Hamburg e.V. (Uwe Schärff)
Redaktionelle Änderungen: Heike Herold, Dezember 2020

Datum der Abschrift: 01.12.2014

Verantwortlich für diesen Beitrag: R. Krukenberg (www.kriegsopfergedenken.de); Ergänzung VDK-Daten
Foto © 2014 R. Krukenberg

 

Fragen und Kommentare zu dieser Webseite bitte an:  webmaster@denkmalprojekt.org.
Copyright © 2003-2012 Thilo C. Agthe.  All rights reserved. Alle Rechte vorbehalten