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Klosterneuburg (Sudetendeutsche), Bezirk Tulln, Niederösterreich, Österreich
PLZ 3400
Sudetendeutscher Platz - auf einer Grünfläche ein Gedenkstein und eine Heimatlinde, in der Nähe Tafel 11 – Historienpfad – Obere Stadt
Inschriften:
Am Stein: Im Gedenken an die in den Jahren 1945/46 aus der Tschecho-Slowakei vertriebenen 3.5 Millionen Sudetendeutschen (Wappen) Patenstadt Klosterneuburg 241.000 kamen dabei gewaltsam ums Leben (Wappen) Sudetendeutsche Landsmannschaft in Österreich September 2005
bei der Linde: Heimatlinde Zum Gedenken an die alte Heimat in Liebe und Dankbarkeit zur neuen Heimat Die Sudetendeutschen
1961 Stadtverwaltung Verschönerungsverein Sudetendeutsche Landsmannschaft
Auszug aus Tafel 11 – Historienpfad – Obere Stadt: Patenschaft Ab 1902 war der Platz nach Bartholomäus Widmann, stiftlicher Rentmeister (Finanzverwalter) und bei der zweiten Türkenbelagerung 1633 Hauptmann und Kommandant der Artillerie, benannt.
Der heutige Sudetendeutsche Platz erhielt seinen Namen 1961. Anlässlich des ersten Treffens der sudetendeutschen Heimatvertriebenen in Klosterneuburg und auf Anregung des Verschönerungsvereines wurde der einstige Widmannplatz umbenannt, verbunden mit der Weihe einer Heimatlinde und eines Gedenksteines.
Mit Gemeinderatsbeschluss vom 4. September 1964 übernahm die Stadt Klosterneuburg die „Patenschaft über die sudetendeutschen Heimatvertriebenen des Landesverbandes Wien, Niederösterreich und Burgenland der Sudentendeutschen Landsmannschaft in Österreich“. …
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Anmerkung: Änderung des Bezirks, da Ende 2016 der Bezirk Wien-Umgebung aufgelöst wurde. H. Brantner, Juli 2017.
Datum der Abschrift: 13.08.2015
Beitrag von: W.Leskovar
Foto © 2015 W.Leskovar
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