Onlineprojekt Gefallenendenkmäler - von Ahnenforschern für Ahnenforscher Onlineprojekt Gefallenendenkmäler - von Ahnenforschern für Ahnenforscher Onlineprojekt Gefallenendenkmäler - von Ahnenforschern für Ahnenforscher














Onlineprojekt Gefallenendenkmäler - von Ahnenforschern für Ahnenforscher

 

 


 

 

Treysa (Hephata), Stadt Schwalmstadt, Schwalm-Eder-Kreis, Hessen

PLZ 34513

Hephata Hessisches Diakoniezentrum e.V. ist eine Einrichtung der Diakonie in Treysa. Auf einem recht großen Gelände sind Gebäude für Ausbildungen und unterschiedlichste soziale Hilfen zu finden. Hier werden auch Menschen mit Behinderung betreut. Ein Straßenname erinnert, stellvertretend für 300 ebenfalls in Hephata betreute Menschen, an deren Ermordung durch die Nazis.

Auf dem Gelände befindet sich auch ein Friedhof. Hier wurden und werden Menschen beigesetzt die in Hephata gearbeitet und gelebt haben.

Namen:

Name

Vorname

Geburtsdatum & Ort

Todesdatum & Ort

Bemerkungen

KUNTE

Hermann

25.08.1920

26.07.1941

Familiengrab; Zum Gedenken an

RÖMER

August

06.02.1902

verm. seit März 1945

Diakon

SEITZ

Elisabeth

1913

1941

Als Erläuterung steht am Straßenschild folgendes: Heimbewohnerin Hephatas aus Frielendorf, im Dritten Reich in Hadamar ermordet.
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In einem Informationsblatt Hephatas ist folgendes zu lesen: Elisabeth Seitz, geb. 1913, stammt aus Frielendorf. Sie wurde, wie über 300 andere Hephataner, im Dritten Reich in staatliche Einrichtungen verlegt und im Zuge der Weiterverlegung schließlich in Hadamar ermordet.

Datum der Abschrift: 28.02.2012

Beitrag von: Katja Kürschner
Foto © 2012 Katja Kürschner

 

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