Onlineprojekt Gefallenendenkmäler - von Ahnenforschern für Ahnenforscher Onlineprojekt Gefallenendenkmäler - von Ahnenforschern für Ahnenforscher Onlineprojekt Gefallenendenkmäler - von Ahnenforschern für Ahnenforscher














Onlineprojekt Gefallenendenkmäler - von Ahnenforschern für Ahnenforscher

 

 


 

 

Hinzdorf, Stadt Wittenberge, Landkreis Prignitz, Brandenburg

PLZ 19322

An der Hauptstraße ein hoher trapezförmiger Stein mit Namen. Unter der Inschrift ein Schwert mit Lorbeerzweig. Dahinter eine Mauer mit behauenen Feldsteinen und drei eingelassenen Tafeln. Die Anlage ist von einem Metallzaun umgeben. — Gedenktafeln in der Kirche für 1870/71 und 1. Weltkrieg. — Soldatengrab


Inschriften:


1. Weltkrieg
:
Die dankbaren Gemeinden ihren im Weltkrieg gefallenen Söhnen
(Namen)
1914 – 18

2. Weltkrieg:
Tafel 1:
Aus dem Kriege 1939 - 1945 kehrten nicht zurück (Namen)
Die Toten mahnen zum Frieden!

Auf der Mauer:
Möge nie der Tag erscheinen wo des rauhen Krieges Horden dieses stille Tal durchtoben (Friedr. Schiller)

Tafel 1870/71:
Aus der Gemeinde Hinzdorf starb den Heldentod fürs Vaterland: (Name)

Tafel 1.Weltkrieg:
Dem Gedächtnis unserer im Weltkrieg 1914-1918 gefallenen Helden.

Soldatengrab:
Hier ruhen unbekannte deutsche Soldaten

Namen der Gefallenen:

1870/71

Dienstgrad

Name

Vorname

Todesdatum & Ort

Einheit

Res.

MÜLLER

W.

16.08.1870 bei Vionville

Inf. Regt. 24, 4. Komp.

1. Weltkrieg

Foto

Dienstgrad

Name

Vorname

Geburtsdatum & Ort

Todesdatum & Ort

Truppen-zugehörigkeit oder Einheit

Weitere Bemerkungen

Füsilier

KOCH

Otto

Schadebeuster

28.06.1916 Verdun

Gr.R. I

gef.

S. Untf.

KUHBLANK

Alb.

Lütkenheide

15.08.1915 Kowno

E.R.I.R. 263

gef.

Ldstrm.

KUHBLANK

August

Lütkenheide

24.01.1918 Biala

Arm. Bat. 99

gest.

Schütze

KUHBLANK

Paul

Hinzdorf

23.06.1916 Verdun

R.M.G.A. 4

verm.

Musketier

LAMPRECHT

Gustav

Hinzdorf

14.04.1918 Calonne

I.R. 86

gef.

Füsilier

LÜSS

Fritz

12.05.1896 Zwischendeich

09.06.1916 Franz. Gef. Fromreville

Füs. R. 35

gest. (Geburtsdatum von Familiengrab)

Schütze

LÜSS

Wilhelm

14.07.1898 Zwischendeich

23.08.1918 Soissons

G.R. Sch. Bat.

gef. . (Geburtsdatum von Familiengrab)

Gefreiter

SCHACK

Ferdinand

Garsedow

25.09.1914 Kokitnow

I.G.R. Ul. R.

gef.

Musketier

SCHACK

Martin

Garsedow

26.03.1918 Fresnoy les Roye

I.R. 359

gef.

Ldstrm.

SCHULZ

August

Lütkenheide

28.08.1917 Rumänien

L.I.R. 8

gef.

2. Weltkrieg

Dienstgrad

Name

Vorname

Geburtsdatum & Ort

Todesdatum & Ort

Weitere Bemerkungen

ALVENSLEBEN

Albert

13.10.1874 Hinzdorf

07.04.1945

gef. durch Beschuß (durch Amerikaner)

DREGER

Artur

23.11.1906 Schadebeuster

02.06.1944

verm.

Schütze

DREGER

Helmut

10.03.1905 Garsedow

31.01.1944 bei Kochanowo

Kriegsgrab bei Kochanowo / Orscha - Belarus

ERDMANN

Karl-Otto

30.04.1919 Hinzdorf

Seit 1944

vermißt

Obergefreiter

GÖTZ

Willi

31.12.1906 Lütjenheide

09.09.1944 in oder Nähe Belgien

gef., ruht auf der Kriegsgräberstätte in Lommel - Belgien

Obergefreiter

GROSSJEAN

Willi

29.01.1907 Berlin

17.07.1944 bei Alakurtti – Finland (lt. Volksbund 14.01.1944)

gef., aus Garsedow, ruht auf der Kriegsgräberstätte in Salla - Russland

KOCH

Werner

24.07.1916 Garsedow

27.07.1944

gef.

MÜLLER

Hermann

15.04.1887 Hinzdorf

25.04.1945

erschossen durch SS

RATACZEK

Heinz

02.03.1924 Schadebeuster

13.05.1944 Aleschki bei Cherson - Krim

verm., im Gedenkbuch des Friedhofes Sewastopol – Ukraine verzeichnet

RATACZEK

Horst

10.12.1926 Schadebeuster

12.01.1945 in Ostpreussen

SCHULENBURG

Alfred

10.04.1918 Hinzdorf

Seit 1943

vermißt

SCHULZ

August

21.08.1916 Lütjenheide

07.03.1945

verm.

SKOWRATIUS

Willi

18.05.1915 Schadebeuster

Seit 1944

verm.

SYDOW

Hugo

03.07.1907 Lütjenheide

01.01.1944 in Ostpreussen

verm., im Gedenkbuch des Friedhofes Königsberg / Kaliningrad vermerkt

Matrose

WAGNER

Horst

13.04.1924 Hinzdorf

26.12.1943

gef., in Marine Gedenkstätte Kiel verzeichnet

Obergefreiter

WENDT

Paul

14.05.1923 Garsedow

22.04.1944 Sassnitz

gef., ruht auf der Kriegsgräberstätte in Sassnitz-Dwasieden.

Die Gedenktafel in der Kirche für die Gefallenen des 1. Weltkriegs enthält weniger Namen und Informationen als das Denkmal. Im Soldatengrab auf dem Friedhof sind zwei unbekannte deutsche Soldaten bestattet, gefallen am 02.05.1945.

Zusätzliche Informationen in Blau vom Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge: www.volksbund.de/graebersuche

Datum der Abschrift: 15.06.2008 + 01.05.2012

Beitrag von: Karin Offen (2008) + R. Krukenberg (2012)
Fotos © 2008 Karin Offen + 2012 R. Krukenberg

 

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