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Totenzettel









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Weimar (Jakobskirchhof: G.M. Kraus), Thüringen

Grabstätte in Weimar auf dem Jakobsfriedhof an der Kirchenmauer neben dem Grab von Lucas Cranach: Der Maler G.M. Kraus war nach autodidaktischen Kunststudien eine Zeitlang Schüler von Tischbein d.Ä. in Kassel und ab 1771 in Paris, um sich dort zu vervollkommnen.
1779 wurde er Direktor der Zeichenschule in Weimar, die mit Goethes Hilfe eingerichtet worden war und mit dem er befreundet war.

Nach dem Sieg Napoleons bei Jena und Auerstedt wurde Weimar von den französischen Soldaten geplündert.
Auch das Haus von G.M. Kraus wurde verwüstet.
Er selber, an Leib und Seele verwundet, überlebte seine Verletzungen nur um wenige Wochen.

Inschriften:

Ruhestätte von G.M. Kraus
H.S.W. Rath und Direktor
des Herzogl. Zeicheninstituts

Gebor. zu Frankfurt a.M. d. 26. Iul. 1733
gestorb. zu Weimar d. 5. Novbr. 1806

Freundschaft
bezeichnete sein Grab mit diesem Steine

Name des Gefallenen:

1806

Name

Vorname

Geburtsdatum & Ort

Todesdatum & Ort

KRAUS

Georg Melchior

26.07.1733 Frankfurt a.M.

05.11.1806 Weimar

Datum der Abschrift: 2009

Beitrag von: Karin Offen