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Totenzettel









Onlineprojekt Gefallenendenkmäler - von Ahnenforschern für Ahnenforscher

 

 


 

Hamburg-Harburg, Bremer Straße:

Der Soldat – Bronzestatue  von Hermann Hosaeus; 1932 auf hohem Sandsteinsockel errichtet. Trotz verbundener Kopfwunde marschiert der Krieger weiter, sein Gewehr geschultert.

Seitlich im Schatten am Fuße der Birke kniet ein trauerndes Kind.  Als Gegendenkmal zu dem heroisch wirkenden Soldaten wurde die von Hendrik-André Schulz geschaffene Bronzeskulptur am 1. Sept. 1989 eingeweiht. Um den weinenden Jungen herum lagen im Halbkreis Stahlhelme von Soldaten unterschiedlicher Nationaliatät. Die Helme sind in der Zwischenzeit entfernt. Das Kind wurde zur besseren Erkennung auf dem Foto optisch hervorgehoben und vergrößert.

Hamburg-Harburg, Bremer Straße, Foto © 2005 Elke Langner

Inschriften:

Auf dem Sockel des marschierenden Soldaten

Den für das Vaterland gefallenen 2000 Söhnen der Stadt Harburg zur Ehre u. zum Gedächtnis.

Wunden zum Trotz tatbereit heute wie einst und in aller Zeit Deutschland für dich.

Die Treue steht zuerst zuletzt
im Himmel und auf Erden.
wEr ganz die Seele dreingesetzt
dem soll die Krone werden.
E.M. Arndt
Deine Toten werden leben
Jesaja 26 V.19

Inschriften:

Auf dem Weg zum trauernden Kind

Aus der Trauer um die Opfer
müssen wir Wege finden
die zum Frieden führen.

Friede denen in der Ferne
und denen in der Nähe
Jesaja
57,19

Datum der Abschrift: April 2005

Beitrag von: Elke Langner
Foto © 2005 Elke Langner