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Wittingen (1866,
1870/71), Kreis Gifhorn, Niedersachsen:
Steinquader auf Sockel, obenauf ein Obelisk mit Ehrenkranz
verziert und als Krönung eine Kugel vor dem Ehrenhain (früher
Heldenhain genannt) in einer kleinen Parkanlage zwischen der
Bahnhofstraße und der Nachtweide, Nähe Rathaus. Bis zur
Umsetzung an den Ehrenhain stand der Obelisk hinter dem Ratgaus
am Marktplatz und davor am „Kaiser-Eck“, der heutigen Gabelung
zwischen Lange Str. und Junkerstraße. Zu den Zeiten krönte noch
ein Adler das Ehrenmal. Im Sockel Inschriften. Die Namenstafeln
finden sich an den Seiten und der rückwärtige Seite des
Quaders. Die Gefallenen stammen nicht nur aus Wittingen,
sondern auch aus dem engeren Umkreis (bis ca. 10 km)

Inschriften:
Den
tapferen Söhnen, welche den Heldentod fürs Vaterland starben
gewidmet vom Kirchspiele Wittingen den 18. August 1878 |
Namen der Gefallenen:
1866:
Name |
Vorname |
aus |
Todesdatum & Ort |
Einheit |
KAMMANN |
Friedrich |
Suderwittingen |
7.06.1866 bei Langensalin |
5.
Inf. Regt. |
1870/71:
Name |
Vorname |
aus |
Todesdatum & Ort |
Einheit |
GRAHN |
H. F.
Chr. |
Wittingen |
25.10.1870, Tübingen |
Inf.
Regt. No. 77 |
KAMPE |
H. Chr |
Stöcken |
01.09.1870, bei
Sedan |
Garde Füs. Regt |
KONOW |
C. F. A. |
Wittingen |
18.09.1970, Jony aux Arches |
Hus.
Regt. No 15 |
PIEP |
Joh.
Jürg. |
Gannerwinkel |
16.11.1870, bei Chauvane |
Regt.
No. 74. |
Datum der
Abschrift: 12.05.2006
Beitrag von: Rolf
Eisenburger
Foto © 2006 Rolf Eisenburger
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