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Totenzettel









Onlineprojekt Gefallenendenkmäler - von Ahnenforschern für Ahnenforscher

 

 


 

 

Rossow, Landkreis Uecker-Randow, Mecklenburg-Vorpommern:

Gedenkanlage vor der Kirche: Eine Säule mit Adler für die Gefallenen des 1. WK – dahinter eine halbhohe Backsteinmauer mit 5 Tafel für die Gefallenen des 2. WK.  Siehe auch Gedenktafeln in der Kirche.

Rossow, Foto © 2004 Wolfgang Langkabel Rossow, Foto © 2004 Wolfgang Langkabel

Inschriften:

1914 – 1918
Unseren gefallenen Helden zum Gedächtnis

1939 – 1945
Den Gefallenen zum Gedenken

Namen der Gefallenen:

1. Weltkrieg:

Name

Vorname

BARTELT

Gustav

DIEKEL

Gustav

EGGERT

Wilhelm

GLÖDE

Johann

KULICKE

Hermann

KURTH

Ernst

LORENZ

Franz

MARONDE

Franz

MATZ

August

MATZ

Richard

MOLL

Otto

RADANT

Johann

ROHDE

Albert

SCHELLIN

Richard

SCHRÖDER

Gustav

SCHULZ

Wilhelm

STADE

Wilhelm

STANGE

Gustav

STOLT

Gustav

STREHLOW

Wilhelm

WITTKOPF

Wilhelm

2. Weltkrieg:

Name

Vorname

ANKLAM

Walter

ANKLAM

Wilhelm

BARTELT

Gustav

BAURUTH

Leo

BEHRENDT

Albert

BETTAC

Hans

BETTAC

Richard

BILLIAU

Willi

BOHLMANN

Helmut

BONUS

Franz

DEHMLOW

Werner

DÖBLER

Heinz

DÖBLER

Willi

DÖRING

Paul

DRÄGER

Benno

GIESE

Bruno

GLÖDE

Richard

KERNER

Siegfried

KIELGAS

Erich

KIESOW

Gustav

KOPELMANN

Hans

KROSE

Fritz

KRÜGER

Erich

KUTZ

Alfred

LA-RAMEE

Bernh.

LA-RAMEE

Georg

LENZ

Arno

MALLWITZ

Richard

MUCHOW

-

MÜLLER

August

NADLER

August

POETZEL

Otto

PUCKIS

Fritz

RADANT

Gustav

RADANT

Helmut

RADANT

Johannes

RADANT

Paul

SCHLÜßLER

Ernst

STADE

Martin

SY

Albert

TOURBIER

Albert

TOURBIER

Hans

VORMELKER

Walter

VÖLKER

Richard

WERTH

Gustav

WITTKOPF

Erich

WITTKOPF

Heinz

WITTKOPF

Otto

WITTUHN

Joachim

ZAHL

Arthur

ZAHL

Otto

ZIMMERMANN

Hermann

Datum der Abschrift: Juli 2004

Beitrag von: Wolfgang Langkabel
Fotos © 2004 Wolfgang Langkabel

Anmerkung: Seit 1688 werden auch im  Amt Löcknitz  (Bergholz, Grimme, Plöwen, Rossow, Woddow, etc.)  Refugies (Hugenotten)  aus Frankreich angesiedelt.

Der Große Kurfürst Friedrich  Wilhelm erließ am 29. Oktober 1685 das Edikt von Potsdam.

Der Dichter Theodor Fontane bedankte sich 200 Jahre später auf dem Familienfest der französisch-reformierten Gemeinde zu Berlin:

Zweihundert Jahre, daß wir hier zu Land
Ein Obdach fanden, Freistatt für den Glauben,
Und Zuflucht vor Bedrängnis der Gewissen.
Ein hochgemuter Fürst empfing uns hier
Und hieß als Glaubensbrüder uns willkommen.
L a n d -Fremde waren wir, nicht H e r z e n s – Fremde.
So ward die Freistatt bald zur Heimatstätte,
Drin schlugen Wurzeln wir, und was seitdem
Durch Gottes Ratschluß dieses Land erfahren,
Wir lebten´s mit, sein Leid war unser Leid
Und was es freute, war auch unsre Freude.

Wohl pflegten wir das Eigene, der Gemeinde
Gedeihn und Wachstum blieb uns Herzenssache,
Doch nie vergaßen wir der Pflicht und Sorge,
Daß , was nur T e i l war, auch dem G a n z e n diene.
Mit fleiß´ger Hand, in Allem wohl erfahren,
So wirkten wir. Und Gottes Segen krönte
Der Hugenotten redlich Müh´n, daß reich
Und glücklich manch´ Geschlecht dahier erblühte.
Verschieden all, in E i n e m  aber einig:
Von Herzen treu dem Land, dem Fürstenhause,
Dem hocherhabenen Haus der Hohenzollern

Quelle: „Die du Vinage, Duvinage, Duvenage  1331-1933 „  von Dr. jur. Hans du Vinage, Amts- und Landgerichtsrat zu Stargard in Pommern ; Stargard in Pommern 1933

 

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