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Totenzettel









Onlineprojekt Gefallenendenkmäler - von Ahnenforschern für Ahnenforscher

 

 


 

 

Annaberg, Kreis Groß Strehlitz, Oberschlesien:

Standort: Auf dem Kirchhof

Annaberg, Foto © Gregor Olawsky

Inschriften:

Fürs Vaterland gefallen

(Namen)

Vergesset Eurer Toten nicht!
Für Euch starben sie in Ruhm u. Ehren.

Den Opfern des 2. Weltkrieges
1939-1945
Die St. Annaberger

Namen der Gefallenen:

1. Weltkrieg:

Dienstgrad

Name

Vorname

Todesdatum

Vizefeldw.

ALTANER

Dr. Br.

+ 9.9.1916

Kanonier

ALTANER

Anton

+ 31.10.1918

Musketier

ANDERS

Eduard

+ 3.9.1916

Leutn. d. R.

BÖHM

Ignaz

+ 27.5.1918

Sergeant

DLUGOSCH

Leo

+ 13.4.1918

Grenadier

FLEISCHER

Paul

+ 12.6.1918

Landst.

GIELNIK

Emil

+ 18.10.1916

Gefreiter

GIELNIK

Otto

+ 20.10.1916

Grenadier

GIELNIK

Hans

+ 22.4.1918

Musketier

KASCHURA

Peter

+ 6.10.1915

Gefreiter

KOPKA

Johann

+ 20.2.1915

Landwehrm.

KRAFCZYK

Jos.

+ 6.8.1918

Grenadier

MACZIOWITZ

Emil

+ 4.10.1914

Grenadier

MACZIOWITZ

Ign.

+ 21.9.1918

Füsilier

MARCY

Josef

+ 6.9.1914

Vizefeldw.

NOWAK

Georg

+ 1.4.1915

Landwehrm.

OLESCH

Josef

+ 8.9.1914

Musketier

PULOTZEK

Anton

+ 26.9.1916

Fahrer

RICHTARSKI

Jos.

+ 15.10.1918

Musketier

RUDOLL

Wolfgang

+ 29.3.1919

Unteroffz.

SAGE

Josef

+ 25.8.1914

Reservist

SLOTOSCH

Ignaz

+ 23.4.1918

Musketier

TISCHBIEREK

Sim.

+ 4.9.1916

Kriegsfr.

TROJAN

Franz

+ 15.3.1915

Unteroffz.

WIENTZEK

Theob.

+ 27.9.1914

Unteroffz.

WIESIOLLEK

Franz

+ 27.5.1915

Zusätzlich angebrachte Tafel:

Ord. Br. Alfred KASPRZAK
gef. 12.1914

Ord. Br.
Bonifatius MALORNY
gef. 23.2.1915

2. Weltkrieg:

Name

Vorname

ALTANER

F.

ALTANER

F.

BLANKENBURG

R.

BLAUT

P.

BOCHYNEK

K.

DLUGOSCH

F.

FEILERT

J.

FIGURA

E.

GIEMSA

I.

GLINSKI

B.

GLOWALLA

P.

GRITZ

G.

HEKEL

J.

JALOWY

A.

KASCHURA

A.

KRIEBEL

G.

KRIEBEL

G.

KUHN

W.

KÜNZER

W.

MADALER

G.

MbILISCH

E.

OLEJAK

V.

OLESCH

G.

PELZER

S.

RICHTER

J.

RICHTER

K.

RUDOLL

F.

RUDOLL

V.

SCHWERDT

W.

SÜSSLER

F.

TITZ

G.

TITZE

 

TRYLLA

W.

WABER

W.

WABER

A.

WANETZKI

A.

WANETZKI

J.

WIESIOLEK

J.

WOJTASCHEK

B.

WOJTASCHEK

G.

Anmerkung der Redaktion:  Folgende Informationen erhielten wir im Juni 2005:

Sehr geehrte Damen und Herren!

Bei Ihrer Beschreibung des Freikorps-Ehrenmals am Annaberg in Oberschlesien auf Ihrer Internetseite könnte leicht der Eindruck entstehen, daß von der großen Anlage nur noch wenig existiert. Dies möchte ich nach meinem Urlaub in Schlesien 2002 wie folgt präzisieren:

Beim Besuch des Annaberges wurde ich von dem netten oberschlesischen Hotelier auf das größte Amphitheater Europas aufmerksam gemacht (50.000 Personen). Als Architekt bemerkte ich gleich beim Betreten der Anlage, daß bis auf das Freikorps-Ehrenmal auf der Bergspitze alle restlichen Teile der großen Anlage original erhalten geblieben waren. Es wurde also lediglich durch die Neuerrichtung des polnischen Ehrenmals nach dem Krieg die gesamte Anlage umgenutzt. Das Freilichttheater ist relativ gut erhalten und mittlerweile mit hohen Bäumen umwaldet. Trotz seiner sehr versteckten Lage und verfallener Zufahrtsstraße ist die Anlage doch ziemlich rege von Jugendlichen und Wanderern besucht.

Ebenso wurde die angrenzende Jugendherberge bis vor einigen Jahren als Hotel genutzt und mit einem Anbau versehen. Das große Satteldachhaus mit Terrasse zum Hang ist baulich erhalten, befindet sich jedoch in einem stark sanierungsbedürftigen Zustand.

Das Fliegerehrenmal steht unterhalb des ehemaligen Segelflughafens am Nordende des Annabergs. Der ehemalige Kalkbrennofen soll nach Angaben des Hoteliers von einem Vater für seinen beim Fliegen verunglückten Sohn als Denkmal umgenutzt worden sein.

Es wäre schön, wenn Sie Ihre Beschreibung wenn möglich in dieser Hinsicht ergänzen würden.

Mit freundlichen Grüßen

(H.F.)

Datum der Abschrift: 08.05.2004

Beitrag von: Gregor Olawsky
Foto © Gregor Olawsky

 

 

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