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Onlineprojekt Gefallenendenkmäler - von Ahnenforschern für Ahnenforscher

 

 


 

 

Waldfrieden (bis 1952 Todtenkopf), Stadt Havelberg, Landkreis Stendal, Sachsen-Anhalt

PLZ 39539

Namen der Gefallenen des Ortes aus dem Sterberegister, Kirchenbuch und Todeserklärungen Vermisster.

Namen der Gefallenen:

1. Weltkrieg:

Dienstgrad

Name

Vorname

Geburtsdatum & Ort

Todesdatum & Ort

Einheit

Bemerkungen

Ldstm.

POHL

Gustav

30.09.1917
in Juniville

1./I.R. 66

gest. inf. Unglücksfall, lt. Regimentsgeschichte aus Totenkopf (Westprignitz), ruht auf Kriegsgräberstätte Mont-St.-Rémy - Frankreich

Grenadier

TONN

Friedrich Leopold

20 J., Owarsdowo, Posen

30.09.1915
bei Somme‑Py, Frankreich

4./Gren. Regt. 12

2. Weltkrieg

Dienstgrad

Name

Vorname

Geburtsdatum & Ort

Todesdatum & Ort

Bemerkungen

Volkstrm.

BUHTZ

Fritz

14.01.1900 Gutenswegen

00.03.1945

zum Volkssturm eingezogen und seitdem ohne Nachricht, 1954 für tot erklärt

Feldw.

KELLER

Gerhard

26 J.

00.10.1942
an der Südfront

nur in Todesanzeige, Flugzeugführer, Fernaufklärer

Jäger

PETERSON

Wilhelm

18.06.1907 Miersdorf-Teltow

13.11.1944
in Stepsi südöstl. Kaschau

ruht auf der Kriegsgräberstätte in Hunkovce – Slowakische Republik

Hauptmann

SALDERN

Bodo von

16.06.1915 Potsdam

23.03.1944
an der Ostfront (östlich Tarnopol)

vermisst, Bruder von Ottomar u. Werner, Bataillonsführer, Gedenken auf Kriegsgräberstätte Potelytsch, Ukraine

Fahnenj.-Gefr.

SALDERN

Ottomar von

19.06.1918 Todtenkopf

15.05.1940
bei Chagny - Frankreich

ruht auf der Kriegsgräberstätte in Noyers-Pont-Maugis, Frankreich

Leutnant

SALDERN

Werner von

02.10.1920 Todtenkopf

25.09.1941
bei Alexjonki, Russland

war im Infanterie-Regiment Nr. 9

Das Örtchen Todtenkopf wurde 1952 in Waldfrieden umbenannt. Im Ort gibt es kein Denkmal,
und in der kleinen Kapelle des Gutsherrn ist keine Gedenktafel erhalten.
Die Gefallenen des Ortes sind im Sterberegister von Vehlgast (mit Ortsteilen Damerow, Kümmernitz
und Todtenkopf) verzeichnet.

Der Tod der Gefallenen von Saldern ist nicht im Kirchen-Sterbebuch oder Sterberegister dokumentiert.
Doch eine alte Einwohnerin berichtete von einem Gedenk-Grabstein für im 2. Weltkrieg gefallenen
Söhne der örtlichen Gutsbesitzer-Familie von Saldern auf dem Friedhof. Diese Erbbegräbnisstätte
wurde zu DDR-Zeiten abgeräumt. Im Taufregister fanden sich die Geburtsdaten zu zwei gefallenen
Söhnen dieser Familie, und im Buch der Adels-Verluste ein weiterer Bruder.
Der Vater war der damalige Oberleutnant Werner von Saldern (Lebensdaten unbekannt).

Zusätzliche Informationen in Blau von: www.volksbund.de

Datum der Abschrift: 01.05.2019

Verantwortlich für diesen Beitrag: R. Krukenberg (www.kriegsopfergedenken.de)

 

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