Onlineprojekt Gefallenendenkmäler - von Ahnenforschern für Ahnenforscher Onlineprojekt Gefallenendenkmäler - von Ahnenforschern für Ahnenforscher Onlineprojekt Gefallenendenkmäler - von Ahnenforschern für Ahnenforscher














Onlineprojekt Gefallenendenkmäler - von Ahnenforschern für Ahnenforscher

 

 


 

 

Elsenborn, Gemeinde Bütgenbach, Provinz Lüttich, Region Wallonien, Belgien

PLZ 4750

Denkmäler für die Gefallenen von 1805-1945 in der Nähe der kath. Kirche an der Wirtzfelder Straße. Um das erste Denkmal für die Gefallenen von 1805-1815 wurden später die Gedenksteine für die Gefallenen des Ersten und des Zweiten Weltkriegs aufgestellt. Für die Gefallenen des Ersten Weltkriegs bestand zuerst ein klassisches, reich verziertes Denkmal mit Relief und krönender Engelsfigur.

Inschriften:

1805-1815:
Zur Erinnerung
an die 1805-1813
im Französischen Heere unter Napoleon I.
gefallenen Söhne der Gemeinde Elsenborn
(Namen)
Errichtet im Jubeljahr 1913

1. Weltkrieg:
Gefallene und Vermisste
1914-1918
(Namen)

2. Weltkrieg:
Gefallene und Vermisste
1940-1945
(Namen)

Altes Denkmal 1. Weltkrieg
Zum Andenken
an die im Weltkrieg
1914-1918
gefallenen Söhne
der Gemeinde Elsenborn
(Namen)

Namen der Gefallenen:

1805-1815

Name

Vorname

ANDRES

Johann

BALTZ

Ägidius

BECK

Johann

BORNJANS

Ägidius

GENTGES

Leonhard

HALMES

Matthias

HEINEN

Leonhard

KOCH

Leonhard

KRINGS

Johann

LANGER

Johann

REUTER

Thomas

SCHMIDT

Leonhard

SCHOMMERS

Christoph

SCHWEITZER

Leonhard

1. Weltkrieg

Name

Vorname

Todesdatum & Ort

BREUER

Heinr.

14.02.1915

DOHMEN

Karl

22.10.1918

DROSSON

Jos.

24.04.1915

FAYMONVILLE

Ant.

05.01.1915

FAYMONVILLE

Herm.

13.07.1917

FAYMONVILLE

Joh.

06.09.1915

GEHLEN

Jos.

25.03.1916

GENTGES

Michael

27.04.1915

GROSS

Michael

22.11.1917

HAHN

Jos.

25.09.1916

HALMES

Nik.

08.06.1918

HECK

Joh.

17.07.1915

HERBRAND

Jos.

09.10.1917

HERBRAND

Kasp. J.

03.10.1918

JUNKER

Cornel

23.12.1916

LEYENS

Hubert

20.11.1917

LEYENS

Joh.

06.07.1918

LITT

Alex

25.09.1915

MARX

Joh.

06.10.1915

MIESSEM

Barth.

06.05.1917

NELLES

Barth.

06.10.1914

NIESSEN

Alfred

18.03.1915

NIESSEN

Fr. Wilh.

24.04.1917

NIESSEN

Wilhelm

15.10.1915

NOEL

Jos.

19.02.1915

RÖHL

Paul

16.04.1917

SCHOMMERS

Jos.

08.08.1918

SCHUMACHER

Nik.

18.07.1915

TAMLING

Gerhard

16.04.1917

WEY

Jos.

15.03.1915

2. Weltkrieg

Name

Vorname

Bemerkungen

ALARD

Josef

ANGER

Herm. Josef

BREUER

Leonhard

Zivilopfer

BRULLS

Johann

BRULS

Paul

COLLIENNE

Henri

FAYMONVILLE

Hermann

FAYMONVILLE

Karl

FRAYMONVILLE

Hubert

Zivilopfer

GEHLEN

Aloys

GEHLEN

Gertrud

Zivilopfer

GEHLEN

Wilhelm

HALMES

Alfons

Zivilopfer

HALMES

Anton

Zivilopfer

HALMES

Ernst

HALMES

Peter

HEINDRICHS

Nicolaus

HENZ

Aloys

HERBRAND

Richard

HERBRAND

Robert

HERMANN

Heinrich

HERMANN

Josef

HILGERS

Hubert

HILGERS

Nicolaus

KLEIN

Josef

KLINGES

Bernhard

KLINGES

Johann

LANGER

Alexander

LANGER

Alfons

LANGER

Hubert

LANGER

Josef

Zivilopfer

LANGER

Robert

LANGER

Werner

Zivilopfer

LANGER

Wilhelm

LEYENS

Hermann

LEYENS

Walter

LITT

Johann

MACKELS

Aloys

MACKELS

Friedrich

MACKELS

Johann

MACKELS

Leonhard

MACKELS

Lorenz

MACKELS

Nicolaus

MARX

Karl

MICHELS

Karl

MICHELS

Leonhard

MIESSEN

Ewald

MIESSEN

Hugo

MIESSEN

Josef

NIESSEN

Bernhard

NIESSEN

Conrad

NIESSEN

Eduard

NIESSEN

Johann

NIESSEN

Josef

NIESSEN

Wilhelm

OFFERMANN

Heinrich

OFFERMANN

Nicolaus

RAAFF

Karl

Zivilopfer

RICH

Walter

RICH

Wilhelm

SCHÄFER

Alfred

Zivilopfer

SCHMITT

Johann

SCHMITT

Karl

SCHMITZ

Netta

Zivilopfer

THEISSEN

Josef

Zivilopfer

THÖNES

Paul

WEYNAND

Ernst

WEYNAND

Hubert

WEYNAND

Josef

WEYNAND

Theresia

Zivilopfer

WEYNAND

Wilhelm

WILLEMS

Johann

Nach 1814 wurden die Kantone Eupen, Malmedy und St. Vith dem Königreich Preußen (Rheinprovinz) zugesprochen. Nach 1920 fielen diese Kantone an Belgien zurück, wurden im 2. Weltkrieg wieder von Deutschland annektiert und kamen schließlich nach 1945 wieder an Belgien. Die Opfer des 2. Weltkriegs können auf deutscher oder belgischer Seite gestorben sein.
Auf einer alten Postkarte ist zu erkennen, dass für die Gefallenen des 1. Weltkriegs zuerst ein reich verziertes Denkmal geschaffen wurde. Es hatte eine abgestufte Säule als Mittelteil, in dem ein Relief eingelassen war, das einen sterbenden Soldaten zeigt, der von Jesus getröstet wird und von einem Engel gekrönt war. Die Stele hatte verzierte Seitenflügel mit Namenstafeln und Kreuzen. Davor befand sich ein schmiedeeiserner Zaun mit Pfeilern mit eingelassenen Kreuzen und den Zahlen 1914 und 1918 in den Toren. Ob dieses Denkmal abgerissen wurde oder im 2. Weltkrieg beschädigt wurde ist nicht bekannt.
Weitere Informationen zu den Gefallenen beim Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge (www.volksbund.de/graebersuche).

Datum der Abschrift: 23.08.2003, 01.09.2017, 01.11.2020

Verantwortlich für diesen Beitrag: Horst Warthun (1813-1815); R. Krukenberg (www.kriegsopfergedenken.de)
Foto © 2003 Horst Warthun; 2016 R. Krukenberg, historisch

 

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